Das wir gewinnt

Inklusives Wohnprojekt: Zusammenarbeit der Stephanus gGmbH und der Aktion Mensch

In Berlin baut die Aktion Mensch ein inklusives Wohnprojekt. Unterstützt wird das Projekt durch die Stephanus gGmbH. Im Interview zieht Dr. Frank Frese, Leiter des Geschäftsbereichs Wohnen und Assistenz der Stephanus gGmbH, eine erste Zwischenbilanz des gemeinsamen Projekts aus seiner Sicht. 

  • Barrierefreier und inklusiver Wohnraum für 20 Menschen
  • Fertigstellung Angang 2024
  • Stephanus gGmbH betreibt Beratungs- und Betreuungsangebot im Haus
Ein Mann mit grauen Haaren und Brille trägt einen Baustellenhelm und gestikuliert mit den Händen.
Dr. Frank Frese (Mitte), Leiter des Geschäftsbereichs Wohnen und Assistenz der Stephanus gGmbH

Worin sieht die Stephanus-Stiftung die Vorteile der Zusammenarbeit in diesem Projekt?

Leben in Berlin ist Leben mitten im Kiez. Mit der Immobilie in Wilmersdorf ermöglicht die Aktion Mensch ein innovatives Wohnprojekt, das eine Bereicherung für die Bewohner*innen und die gesamte Nachbarschaft sein wird. Dazu leisten wir gerne unseren Beitrag. Vorteilhaft ist, dass es in diesem Projekt den Investor Aktion Mensch gibt und die Stephanus-Stiftung den Betrieb verantwortet. So entsteht in Berlin ein besonders richtungsweisender Neubau, der seines gleichen sucht.

Welche Erfahrungen der Stephanus-Stiftung sind konkret in das Projekt eingeflossen?

Als Stephanus-Stiftung bringen wir unsere langjährigen Kenntnisse in der Entwicklung inklusiver Projekte mit ein. Darüber hinaus auch unsere Erfahrungen als Leistungserbringer im Bundesland Berlin, weil wir mit den Verwaltungsstrukturen und den regionalen Rahmenbedingungen hier ganz gut vertraut sind.

Was ist gut gelaufen? Wo gab es Hürden?

Die Zusammenarbeit hat von Anfang an hervorragend funktioniert. So haben wir dann auch gemeinsam so manche behördliche Hürde überwinden können, die bei so einem innovativen Vorhaben nicht ausbleiben. 

Wie geht es nach dem Richtfest weiter? Welche nächsten Schritte stehen an, bevor die ersten Bewohner*innen einziehen können?

Nach dem Richtfest beginnt der Innenausbau und in der Folge die barrierefreie Ausstattung. Parallel dazu kommen wir mit künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch, die gerne in das Haus einziehen möchten.

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