Paralympics-Zeitung in Kooperation mit Tagesspiegel gestartet
Seit rund 20 Jahren gibt der Tagesspiegel aus Berlin jeweils zu Paralympischen Spielen die Paralympics-Zeitung (PZ) heraus. Im Vorfeld der im März 2026 anstehenden Winterspiele in Mailand-Cortina d´Ampezzo ist nun die Aktion Mensch als Mitherausgeberin in das Projekt eingestiegen.
Die Redaktion der PZ besteht aus einem inklusiven Team von aktuell fünf jungen Journalist*innen, unterstützt von erfahrenen Kolleg*innen vom Tagesspiegel und der Aktion Mensch.
Mit dem Einstieg der Aktion Mensch als Mitherausgeberin hat sich auch das inhaltliche Konzept der Paralympics-Zeitung weiterentwickelt. Neben der Berichterstattung rund um die Paralympischen Spiele soll deren Strahlkraft nun auch dafür genutzt werden, Themen rund um Inklusion, Vielfalt und Teilhabe im Breitensport mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Der Blick der PZ weitet sich also: Vom Fokus auf den Leistungssport hin zu Inklusion im und durch Sport allgemein.
Mein Wunsch ist, dass es uns mit der Paralympics-Zeitung gelingt, die Leser*innen für Inklusion im Sport, aber auch darüber hinaus zu begeistern.
Sowohl in der Vorberichterstattung als auch während der Spiele in Norditalien wird sich das Redaktionsteam dementsprechend immer wieder auch mit gesellschaftlichen Aspekten auseinandersetzen. Die PZ möchte Geschichten erzählen, die weit über Medaillen hinausgehen und sich mit denjenigen befassen, um die es wirklich geht: Menschen mit Behinderung – und deren tägliche Herausforderungen.
2004 startete die Paralympics Zeitung zu den Paralympischen Sommerspielen in Athen als Schülerzeitungsprojekt. Mittlerweile ist sie ein international mehrfach ausgezeichnetes Gemeinschaftsprojekt, das jungen Nachwuchsjournalist*innen die Möglichkeit gibt, eigene Texte zu verfassen und selbstständig zu berichten. Veröffentlicht werden sie auf den Online-Seiten des Tagesspeigels und einem eigenen Instagram-Kanal der Paralympics-Zeitung.