Offenes Arbeiten und Inklusion

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Ein Junge im Rollstuhl sitzt mit anderen Kindern in einem Stuhlkreis.

Jeder Schüler ist anders und lernt anders. Offener Unterricht macht es möglich, der heterogenen Schülerschaft mit ihren unterschiedlichen Bedarfen, (Lern-)Stärken und (Lern-)Schwächen, kulturellen Hintergründen sowie sozialen und familiären Situationen zu begegnen. Er bietet Schülern Spielräume, ihre Lernprozesse individuell zu gestalten, die für sie beste Strategie der Wissensaneignung und persönlich bedeutsame Inhalte zu wählen.

Während die Schüler arbeiten, kann sich der Lehrende denjenigen widmen, die Förderung benötigen, etwa weil sie hochbegabt sind oder bestimmte Defizite haben. Das Konzept des Offenen Unterrichts versteht sich zwar nicht explizit als Form inklusiver Didaktik. Da es sich jedoch am einzelnen Schüler orientiert, hat es hierfür per se ein hohes Potenzial.

Neben dieser Flexibilität bringt der Ansatz des Offenen Unterrichts weitere Vorteile mit:

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