Das wir gewinnt
Aktion Mensch und 1. FC Köln

Die Doppelpass-Partnerschaft für 2025/26

16. Juli 2025

Zusammen laut für Inklusion: Aktion Mensch und 1. FC Köln gehen „Doppelpass“-Kooperation ein

Der 1. FC Köln und seine Stiftung machen sich in der neuen Saisonpartnerschaft „FC-Doppelpass“ gemeinsam mit der Aktion Mensch für Inklusion im Sport stark. Unter dem Motto „Zusammen laut für Inklusion“ wollen wir während der Spielzeit 2025/2026 mehr inklusive Sportangebote schaffen und Inklusion auf und neben dem Platz sichtbar und erlebbar machen.
 
Den Kooperationsauftakt bildet das Fanfest zur FC-Saisoneröffnung am 2. August 2025 im Rheinenergie-Stadion in Köln. Ebenfalls mit dabei: Paralympics-Sportler Niko Kappel und das Inklusionsmobil von der Aktion Mensch, dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) und REWE. Du bist herzlich dazu eingeladen, mitzumachen!

 

„Mit der Aktion Mensch als neuem Doppelpass-Partner setzen wir ein starkes Zeichen für ein Miteinander, in dem Vielfalt selbstverständlich ist. Unsere große Bühne als Fußballclub, der viele Tausende Menschen erreicht und emotional bewegt, möchten wir nutzen, die Ärmel hochkrempeln und uns gemeinsam noch stärker für Inklusion und Ehrenamt im Sport einsetzen“, erklärt FC-Geschäftsführer Philipp Türoff. Der 1. FC Köln nutzt den „FC-Doppelpass“ mit wechselnden Partnerorganisationen, um wichtigen gesellschaftlichen Themen durch die Kraft und Reichweite des Fußballs eine Bühne zu geben und gleichzeitig in den jeweiligen Themenbereichen an Expertise hinzuzugewinnen. 

 

Schon seit Ende 2024 fördern wir mit der Gold-Kraemer-Stiftung den Aufbau einer inklusiven Fußballabteilung bei dem Bundesligisten. Dazu zählen Blindenfußball, Goalball, Amputiertenfußball, Inklusionsfußball und Walking Football

 

Mit der „Doppelpass“-Kooperation wird unsere bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem FC deutlich ausgebaut – unter anderem mit einem Aktionsspieltag im Rheinenergie-Stadion sowie mit weiteren Maßnahmen für mehr Inklusion und ehrenamtliches Engagement im Breitensport.

Warum ist Inklusion im Sport so wichtig?

Trotz der UN-Behindertenrechtskonvention, die bereits vor 16 Jahren in Kraft trat, gibt es in Deutschland weiterhin große Defizite bei der sportlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Laut einer aktuellen Studie der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und der Aktion Mensch werden die Teilhabe-Chancen von Menschen mit Behinderung im Sport im Vergleich zu anderen gesellschaftlichen Bereichen am schlechtesten bewertet. Doch:

Sport bietet die ideale Plattform, um Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen – ob auf dem Spielfeld, auf den Rängen oder im Ehrenamt. Wenn wir Inklusion im Sport nicht nur fordern, sondern aktiv gestalten, schaffen wir Begegnung auf Augenhöhe, bauen Barrieren ab und fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Durch die Kooperation mit dem 1. FC Köln wollen wir ein Bewusstsein schaffen, Vorurteile abbauen und zeigen: Ein inklusives Miteinander stärkt uns alle – nicht nur im Sport, sondern in der Gesellschaft“, so Christina Marx, Sprecherin der Aktion Mensch.   

 

Weitere Argumente zu diesem Thema findest du hier:

10 Gründe, warum Inklusion im Sport wichtig ist.