Tierische Therapeuten
In den Ramper Werkstätten in Schwerin arbeiten rund 256 Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Tischlerei, Wäscherei oder im Garten- und Landschaftsbau. Ausgleich zum Arbeitsalltag bietet der Tierhof mit ganz unterschiedlichen Tieren wie Lamas, Esel, Minischweinen, Seidenhühnern, Kaninchen, Pferden, Hund und Katze. Jeder kann in Kontakt mit seinem Lieblingstier treten und eine ganz persönliche Beziehung zu ihm aufbauen.
„Der Mensch im Mittelpunkt“ lautet das Motto der Ramper Werkstätten des Diakoniewerks Neues Ufer in Schwerin. Hier arbeiten rund 256 Menschen mit Behinderung in Bereichen wie Tischlerei, Wäscherei oder im Garten- und Landschaftsbau. Auch der Tierhof gehört dazu. Er ist der beliebteste Ort auf dem Gelände und Anziehungspunkt vieler Beschäftigten und Klienten der tiergestützten Therapie. Drei Tierpfleger mit unterschiedlicher Behinderung kümmern ich hier um das große und kleine Vieh – die Lamas, Esel, Minischweine, Seidenhühner, Kaninchen, Meerschweinchen, um das Pferd, den Hund und die Katz'. Im Kontakt mit den Tieren kann jeder sein Lieblingstier finden und seine ganz persönliche Beziehung zu ihm aufbauen. Besonders positiv wirkt sich die Arbeit mit Tieren auf die Senioren und Kinder der Ramper-Einrichtungen aus. “Für Menschen mit einer Verhaltensstörung oder Demenz sind diese Tiere wie Schlüssel zu inneren Welten“, sagt Werkstattleiter Berno Thim. „Manchmal reicht schon ein Streicheln und die Sonne geht auf.“
Die Aktion Mensch fördert die Ramper-Werkstätten mit bisher mehr als 517.000 Euro.
Weitere Informationen:
Aktion Mensch
Heinemannstr. 36
53175 Bonn
E-Mail: foerderung@aktion-mensch.de
Tel: 0228/2092 - 5555