Neubau eines barrierefreien Gemeindehauses

Der Neubau eines Gemeindehauses wird so gestaltet, dass er für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ungehindert zugänglich ist. In den öffentlichen und nicht öffentlichen Bereichen der Innenräume sollen sich zudem Menschen mit Sinneseinschränkungen oder Lernschwierigkeiten ungehindert und ohne fremde Hilfe orientieren und bewegen können.

Konkret bedeutet dies etwa, dass das Haus über eine Rampe erreichbar ist, dass Formulare auch in Leichter Sprache vorliegen und dass Vorträge auch für gehörlose Menschen verständlich sind. Schalter werden so angebracht, dass sie auch von Rollstuhlnutzer*innen erreicht werden können. Beschreibungen und Hinweise werden für alle leicht verständlich gestaltet.

Ein Ort der Begegnung

Das Haus soll ein Ort der Begegnung sein für Menschen unterschiedlicher Generationen und Konfessionen, mit und ohne Behinderung. Ob die Besucher*innen sich in der Gemeindearbeit einbringen oder sich nur miteinander austauschen wollen, kann jede und jeder für sich entscheiden.