Schluss mit Ausreden: 13 gute Argumente für soziales Engagement
Keine Zeit, kein Talent, keine Erfahrung: die Liste der Ausreden, sich nicht sozial zu engagieren, ist lang. Dabei sind die meisten davon mit ein paar guten Argumenten für soziales Engagement schnell entkräftet. Eine Sammlung typischer Ausreden und möglicher Lösungen findest du hier.
3. “Ich habe kein besonderes Talent.”
4. “Mit fremden Menschen komme ich nicht gut zurecht.”
Du kannst in der Regel selbst entscheiden, ob und mit welchen Menschen du bei deinem freiwilligen Engagement in Kontakt kommen möchtest. Es gibt auch vielfältige Möglichkeiten, sich ohne direkten Kontakt zu anderen sozial zu engagieren. Gute Beispiele sind die Pflege der Webseite oder Social Media-Kanäle eines Vereins oder das Korrekturlesen von Texten wie Rundbriefen zu Projekten und Co.
5. “Ich habe keine Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Behinderung.”
Das musst du auch nicht. Wenn du noch nie Kontakt mit der Gruppe von Menschen hattest, für die oder mit denen du dich engagieren möchtest (z.B. auch wohnungslose Menschen oder Menschen aus anderen Ländern), dann sei dir gesagt: du wirst bei keinem Engagement ins kalte Wasser geworfen. Geschulte Ansprechpartner*innen führen dich in Prozesse ein und zeigen dir, was im Einzelfall wichtig ist.
Wenn du trotzdem unsicher bist, kannst du zunächst auch administrative oder organisatorische Aufgaben in einem Projekt übernehmen.
Außerdem gilt: Es ist dir selbst überlassen, in welchem Bereich du dich engagieren willst. Wenn du dich mit einem Engagement nicht wohlfühlst, wähle ein anderes.
Wenn du trotzdem unsicher bist, kannst du zunächst auch administrative oder organisatorische Aufgaben in einem Projekt übernehmen.
Außerdem gilt: Es ist dir selbst überlassen, in welchem Bereich du dich engagieren willst. Wenn du dich mit einem Engagement nicht wohlfühlst, wähle ein anderes.
6. “Mich sozial zu engagieren ist mir zu viel Verantwortung. Das traue ich mir nicht zu.”
7. “Mir fehlen flexible Möglichkeiten, mich nur stunden- und tageweise zu engagieren.”
Es gibt überraschend viele Möglichkeiten, das eigene Engagement eher punktuell unter Beweis zu stellen. Die Arbeit als Wahlhelfer*in ist ein gutes Beispiel, das noch dazu gut planbar ist, da die Termine lange vorab feststehen. Auch die einmalige Mitarbeit bei zum Beispiel Sommerfesten von Vereinen oder Organisationen sind eine echte Hilfe für die Veranstalter*innen und bestimmt gern gesehen.
8. “Während der Dauer des freiwilligen Engagements verdiene ich kein Geld.“
9. “Alleine fehlt mir die Motivation, mich sozial zu engagieren.”
Nichts spricht dagegen, dich gemeinsam mit deinen Freund*innen zu engagieren. Sprich mit ihnen darüber, was für sie interessant sein könnte. Vielleicht findet ihr etwas, das euch verbindet. Zum Beispiel ein Engagement bei den Lesepat*innen – in Schulen sollen Kinder so an das Lesen herangeführt werden. Ihr könnt euch dann über eure Erfahrungen und Erfolge austauschen und euch gegenseitig motivieren.
Es gibt aber auch Projekte, in denen ihr in der Gruppe arbeiten könnt, zum Beispiel als Betreuer*innen in einem Jugendtreff oder Feriencamp. Oder ihr sucht euch ein digitales Projekt, bei dem ihr vernetzt seid.
Es gibt aber auch Projekte, in denen ihr in der Gruppe arbeiten könnt, zum Beispiel als Betreuer*innen in einem Jugendtreff oder Feriencamp. Oder ihr sucht euch ein digitales Projekt, bei dem ihr vernetzt seid.
10. “Ich habe das Gefühl, mich zu verpflichten und später nicht mehr "Nein" sagen zu können.”
Such dir ein Projekt aus, bei dem du flexibel mitarbeiten kannst. Etwas, bei dem ein eventueller Ausstieg deinerseits nicht gleich auch das Ende des Projekts bedeutet. Oder ein Projekt, das nur ab und an anfällt und auch von jemand anderem erledigt werden könnte.
Das Besorgen von Einkäufen oder kleinere Botengänge für ältere Menschen sind hierfür ein gutes Beispiel. Auch ist es hilfreich, schon beim ersten Kontakt mit einem potenziellen Projekt klar zu machen, dass du erstmal nur für einen bestimmten Zeitraum dabei sein möchtest. So setzt du dich nicht selbst unter Druck und kannst ohne Sorgen in dein Engagement starten.
Das Besorgen von Einkäufen oder kleinere Botengänge für ältere Menschen sind hierfür ein gutes Beispiel. Auch ist es hilfreich, schon beim ersten Kontakt mit einem potenziellen Projekt klar zu machen, dass du erstmal nur für einen bestimmten Zeitraum dabei sein möchtest. So setzt du dich nicht selbst unter Druck und kannst ohne Sorgen in dein Engagement starten.
11. “Fahrtkosten oder andere anfallende Kosten werden nicht erstattet.”
Das lässt sich so pauschal nicht sagen, da viele Projekte so etwas eigenständig regeln können. Es lohnt sich daher auf jeden Fall, mit den Anbieter*innen über dieses Thema zu sprechen. Oft findet sich eine gemeinsame Lösung. Vielleicht findest du aber auch ein Projekt ganz in deiner Nähe oder eines, das digital stattfindet. So fallen Fahrtkosten gar nicht erst an.
12. “Ich habe eine Behinderung und Sorge, dass ich deshalb nicht wirklich unterstützen kann.”
13. “Mir ist unklar, was soziales Engagement fürs Leben bringen soll.”
Na, haben dich unsere Argumente für soziales Engagement überzeugt? Dann schau doch direkt mal in unserer Freiwilligen-Plattform nach. Dort ist bestimmt auch das passende Projekt für dich dabei!
Finde genau das Engagement, das zu dir und deinen Interessen passt.