Zusätzliche Gewinne
im Gesamtwert von
25 Mio. €
Du möchtest dich für Inklusion einsetzen und Menschen zum Mitmachen bewegen? Viele Möglichkeiten können aufgrund der Corona-Krise aktuell nur eingeschränkt genutzt werden - doch online hast du freie Bahn. Viele Aktionsideen lassen sich auch digital umsetzen, wie zum Beispiel Podiumsdiskussionen, Interviews oder Vorträge. Hier findest du ein paar grundlegende Infos, Tipps und Tricks.
Noch ein Tipp, bevor du loslegst: Keine Angst, wenn nicht alles sofort funktioniert! Egal ob du deinen ersten Livestream, eine Videokonferenz oder Podcast produzierst – es muss nicht alles perfekt sein. Viele heute sehr erfolgreiche YouTuber*innen oder Podcaster*innen haben mit einer Minimalausstattung im Kinderzimmer oder Keller ihre ersten Videos oder Podcasts aufgenommen und dabei anfangs natürlich auch Fehler gemacht. Kleinere (technische) Fehler oder Missgeschicke verzeihen einem die Zuschauer*innen gern. Denn auch sie wissen, dass hier keine Profis vor der Kamera oder dem Mikrofon stehen, sondern ganz normale Menschen. Einige Zuschauer*innen schätzen sogar ganz besonders die nicht-perfekten Videos oder Podcasts, da sie ehrlicher und manchmal auch überraschender sind. Wichtig ist, dass du damit locker und transparent umgehst: Sag deinen Zuschauer*innen ruhig, dass dies dein erstes Live-Video ist und dass du hoffst, dass alles gut geht. Das kommt gut an und oft haben einige Zuschauer*innen auch noch gute Tipps und Tricks, die sie gerne mit dir teilen.
In jedem Fall solltest du deine Aktion vor deinem Live-Event testen. Frag deine Eltern, Freund*innen oder Bekannte, ob sie 15-20 Minuten Zeit hätten, mit dir einen Livestream oder eine Videokonferenz zu testen. Oft fallen dabei noch Kleinigkeiten oder technische Fehler auf, die du dann bei deinem ersten Livestream vermeiden kannst.
Was du bei Videos und Podcasts beachten solltest, damit auch Menschen mit Behinderung daran teilhaben können:
So wichtig die persönliche Begegnung ist: Aktionen und Veranstaltungen im öffentlichen Raum können zurzeit nur sehr eingeschränkt stattfinden. Umso wichtiger ist es, auch im Netz Unterstützer*Innen für die gute Sache zu finden.
Digital ist einiges möglich: Engagier dich jetzt erst recht!
Die gibt es:
Viel Licht zeigt meistens auch gemeine Flecken auf T-Shirts oder im Gesicht. Überleg Dir am besten, wie du zu einem Vortrag oder einem Treffen mit deinem Team gehen würdest: Zieh Dich so an und richte dich so her. Und auch wenn nur dein Oberkörper zu sehen ist: Zieh dir auch vernünftige Hosen oder einen Rock an. Schnell ist es passiert, dass du mal kurz etwas aus dem Regal holen willst oder etwas Ungeplantes passiert und du aufstehen musst. Keiner will Menschen in Unterwäsche sehen. Für das Gesicht kann etwas mattierende Hautcreme oder Puder gegen glänzende oder zu helle Haut viel bewirken. Wer sich sowieso immer schminkt, der sollte daran denken, dass viel Licht Menschen eher blass wirken lässt.
Am besten Du testest es mit jemandem. Mit dem Smartphone kannst du über Whatsapp zum Beispiel einen Videoanruf starten, indem du in einem Chat auf die Kamera klickst.
Mit dem Computer, Laptop oder Tablet nutzt du zum Testen am besten JumpChat oder Jitsi. Dafür muss du nichts installieren, denn beide Programme laufen im Browser.
Auch das geht. Bei einem Livestream bei YouTube und Facebook wirst du direkt nach dem Ende des Livestreams gefragt, ob du das Video speichern willst. Es geht also fast automatisch.
Bei einer Videokonferenz kommt es auf das Programm oder die Anwendung an, die du benutzt. Bei einer Videokonferenz mit WhatsApp kannst du zum Beispiel einfach die Aufnahmefunktion deines Smartphones oder Tablets benutzen. Auch mit Skype, Zoom oder Microsoft Teams kannst du die Videokonferenz aufnehmen. Anleitungen, wie das geht, findest du bei YouTube.
Das geht sogar sehr gut, denn Smartphones haben sowieso schon ein Mikrofon und die allermeisten auch eine Kamera. Wenn du nicht weißt, ob dein Smartphone auch eine Kamera hat, die dich filmen kann, dann geh in dein Foto-Menü. Dort gibt es neben den vielen verschiedenen Einstellungen auch ein Menü „Video“. Klick nun darauf und versuch dein erstes Video aufzunehmen.
Mit einem Livestream sind zum Beispiel diese Aktionen möglich:
Interview
Du kannst eine andere Person vor der Kamera interviewen. Auch das Publikum könnte per Chat mitmachen: Fordere deine Zuschauer*innen einfach auf, eigene Fragen per Chat an dich zu senden. Bedenke aber: Je mehr Menschen an deinem Livestream teilnehmen, desto mehr Fragen und Kommentare wirst du bekommen. Vielleicht brauchst du jemanden, der nur den Chat überwacht und Fragen sammelt, während du interviewst.
Hast du Laptop, Tablet oder Smartphone mit Mikrofon und Kamera sowie schnelles Internet, dann kann es schon fast losgehen. Es fehlt nur noch ein Ort, wo der Livestream gesendet wird. Am einfachsten ist es, wenn du dich bei YouTube oder Facebook anmeldest. Dort ist es sehr leicht, seinen ersten Livestream zu starten.
Wie du einen Livestream bei YouTube startest, kannst du dir hier erklären lassen:
Wie ein Livestream auf Facebook funktioniert, erfährst du hier:
Anleitung Livestream über Facebook
Mit einer Videokonferenz sind zum Beispiel diese Aktionen möglich:
Das geht sogar sehr gut, denn Smartphones haben sowieso schon ein Mikrofon und die allermeisten auch eine Kamera. Wenn du nicht weißt, ob dein Smartphone auch eine Kamera hat, die dich filmen kann, dann geh in dein Foto-Menü. Dort gibt es neben den vielen verschiedenen Einstellungen auch ein Menü „Video“. Klick nun darauf und versuch dein erstes Video aufzunehmen. Hier gibt's einen Überblick mit den wichtigsten Infos und ggf. Preisen, wenn die Programme kostenpflichtig sind:
Eine Anleitung findest du für Android unter hier für iPhones hier.
Anleitung mit Fotos findest du hier.
Wie benutzt man Zoom am Handy? Eine Anleitung in Leichter Sprache findest du hier.
Ausführliche Anleitung mit Text und Video gibt es auf der Microsoft Webseite.
Je nach Anwendung oder Programm mehrere hundert oder gar tausend. Es kommt darauf an, was du mit der Videokonferenz erreichen willst. Willst du zum Beispiel einen Vortrag halten, ist vielleicht eher ein Livestream das richtige. Willst du eine Konferenz, an der auch die anderen Teilnehmer mitreden sollen, kannst du es mit einer Gruppengröße von etwa zehn Teilnehmern versuchen. Eine Art Podiumsdiskussion ist mit so vielen Teilnehmern schon schwieriger, hier wären etwa fünf Teilnehmer besser.
Wenn dich die Technik nicht abschreckt, dann kannst du das Video mit einem Videoschnittprogramm bearbeiten. Das heißt zum Beispiel Szenen rausschneiden, das Video kürzen, den Ton oder das Bild verbessern, Logos ins Video hinzufügen. Das ist aber nur mit einer Videoschnitt-Software möglich, wovon es sehr viele verschiedene gibt. Für Apple-Nutzer*innen bietet sich das kostenlose Programm iMovie an. Alle anderen müssen im Internet selbst heraussuchen, welche Software am besten passt.
Ein Tipp: Such dir eine Software, die schon sehr viele Menschen benutzen. So findest du viel leichter Lösungen, wenn etwas bei dir nicht klappt. Erkennen kannst du das, indem du die Rezensionen im Internet anschaust oder bei YouTube nachsiehst, ob es dazu schon viele Erklär-Videos (Tutorials) gibt.
Ja, das geht: mit einer Fotokamera. Mit fast allen Digitalkameras kann man Videos aufnehmen, auch Ton kannst du damit aufnehmen. Achte vor allem auf den Ton, denn das Mikrofon an der Digitalkamera ist meistens nicht besonders gut. Willst du ein Video innen aufnehmen, ist der Ton meistens ganz okay, draußen kann es, je nach Hintergrundgeräuschen, fast unmöglich sein, Ton aufzunehmen. Die Digitalkamera nimmt meistens jedes Geräusch der Umgebung auf.
Hast du das Video aufgenommen, musst du es auf deinen Computer übertragen. Ist das Video auf deinem Computer, kannst du es (wenn du willst) bearbeiten und dann zum Beispiel auf deine Webseite, YouTube oder Facebook hochladen.
Du kannst ein Video auch erst einmal ganz in Ruhe aufnehmen, vielleicht auch schneiden und dann erst veröffentlichen. Es gibt drei einfache Möglichkeiten:
Du könntest ein Interview aufnehmen, eine Geschichte erzählen oder einen Vortrag halten. Viele Smartphones haben eine Aufnahmefunktion integriert – viel mehr brauchst du gar nicht. Wenn du technisch etwas nachlegen willst, kannst du deine Tonaufnahme auch bearbeiten, dazu ist eine Audioschnitt-Software notwendig. Eine kostenlose und für Anfänger ausreichende Audioschnitt-Software gibt es von Audacity. Mit der Software kannst du die Audio-Aufnahme kürzen, den Ton verbessern oder auch Teile der Tonaufnahme rausschneiden. Die Software ist leicht zu bedienen und es gibt viele Erklär-Videos zur Software.
Hast Du den Podcast fertig, brauchst du noch einen Ort, wo sich die Menschen den Podcast anhören können. Am einfachsten ist es, den Podcast auf die eigene Webseite hochzuladen. Auch bei YouTube kannst du Podcasts hochladen, doch musst du dafür eine Art Standbild erzeugen. Mit Microsoft Windows oder IOS Mac ist ein Standbild schnell erstellt. Wie das funktioniert, kannst du auf der folgenden Webseite nachlesen:
Audios auf YouTube
Hast du noch Fragen zum Aktionstag oder zum Bestellvorgang? Dann kannst du uns gerne eine E-Mail schreiben - wir helfen dir weiter:
"#MissionInklusion – Die Zukunft beginnt mit dir“ unter diesem Motto kamen 2019 rund um den 5. Mai 100 junge Menschen mit und ohne Behinderung zwischen 15 und 24 Jahren aus ganz Deutschland in Bonn zum Jugendaktionscamp zusammen.
Noch
Zusätzliche Gewinne
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25 Mio. €
Bei einem Livestreaming oder Onlinestreaming nimmst du dich oder eine andere Person mit dem (Desktop) Computer, einem Laptop, Smartphone oder dem Tablet per Video auf und sendest das Video mit Ton direkt ins Internet. Du sendest dein Video also wie bei einer Fußballweltmeisterschaft direkt in der Sekunde, in der du es aufnimmst.
Videokonferenzen sind Telefonkonferenzen mit Videobild von dir und den anderen Videokonferenz-Teilnehmern. So kannst du also nicht nur hören, was die anderen sagen, Du kannst sie auch sehen - und sie dich.
Ein Podcast ist eine Tonaufnahme, ähnlich wie beim Radio. Du kannst zum Beispiel einen Vortrag von dir aufnehmen, ein Interview mit einer anderen Person führen oder auch einfach frei über ein bestimmtes Thema sprechen. Die Tonaufnahme kannst Du dann auf deine Webseite stellen oder bei YouTube hochladen. (Im Grunde kannst du auch nur mit Ton an einer Videokonferenz teilnehmen oder auch deinen Ton live ins Internet streamen.)