Fachkräfte gewinnen

Grund 8: Inklusion verringert den Fachkräftemangel

Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland können es sich nicht länger leisten, gut ausgebildete Fachkräfte auszugrenzen. Denn der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen.

Frauen, die nach der Erziehung von Kindern zurück in eine Vollzeitbeschäftigung wollen und Menschen mit Behinderung bergen das größte Potential für den deutschen Arbeitsmarkt. Beide Personengruppen sind in aller Regel (sehr) gut ausgebildet und können Stellen sofort besetzen. Auch viele zugewanderte Menschen suchen eine Arbeitsstelle und können oftmals relativ schnell für Ausbildungsstellen qualifiziert werden. Staatliche Programme unterstützen Arbeitgeber*innen oft zusätzlich mit finanziellen Mitteln und Beratung. Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland brauchen alle Menschen.

Fachkräfte halten

Gut und selbst ausgebildete Fachkräfte zu halten, wird in Zukunft genauso eine Herausforderung sein, wie Fachkräfte zu gewinnen. Besonders Frauen und Menschen mit Behinderung sind oft sehr loyale Arbeitnehmer*innen und wechseln seltener den Job. So können sich Arbeitgeber*innen wertvolle Fachkräfte sichern.

Zwei Frauen stehen lächelnd nebeneinander, eine ist blind.

Beispiel, wie durch Inklusion der Fachkräftemangel abgeschwächt werden kann

Eine Gruppe junger Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationshintergrund
Branchenübergreifend suchen immer mehr Firmen nach Fachkräften im Bereich IT. In Deutschland ist der Bedarf so hoch, dass viele Stellen unbesetzt bleiben. Die KfW-Bankengruppe hat schon länger verstanden, dass Inklusion ein Schlüssel gegen unbesetzte Stellen ist. Bei der Auswahl von Bewerber*innen versucht die Förderbank kein Talent zu verpassen, ganz gleich ob diese schon etwas älter sind, eine Zuwanderungsgeschichte oder eine Behinderung haben.

10 gute Gründe für Inklusion

Grund 9: Geld sparen

Inklusion spart Geld und Ressourcen.