1. Phase: Planung

Damit Ihr Projekt auf gutem Fundament steht

Ein Gruppe von Menschen sitzt vor einem Gebäude und sie unterhalten sich.

Ein inklusives Netzwerk aufbauen

Ein inklusives Netzwerk ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Bauen Sie Ihr Netzwerk mit verlässlichen Partner*innen aus allen Gesellschaftsbereichen auf. Und sorgen Sie für die Gleichberechtigung aller Partner*innen - das ist wichtig für Inklusion.
Eine Familie mit drei Kindern sitzt am Stadthafen, im Hintergrund sind Schiffe, Kräne und das Meer zu sehen

Sozialraum-Erkundung

Zu Beginn Ihres Projekts sollten Sie sich Ihren Sozialraum – also den Ort und die Menschen – genau ansehen. Recherchieren Sie, welche Menschen hier leben und welche Infrastruktur vorhanden ist. Finden Sie heraus, wo es Probleme oder Handlungsbedarf gibt, wer sich für Inklusion einsetzt und was bereits gut läuft.
Viele Menschen sitzen an einem Konferenztisch

Kommune verstehen und überzeugen

Sie wollen, dass Kommunalverwaltung und -politik Ihr Vorhaben unterstützen und dass sie im besten Fall Partner*innen in Ihrem Netzwerk werden. Wichtig ist daher, dass Sie herausfinden, was die Stadt, die Gemeinde oder den Landkreis auszeichnet, in der oder dem Sie leben. Und wie lokale Verwaltung und Politik beim Thema Inklusion aufgestellt sind.
Drei Frauen lachen miteinander, eine ist etwas älter, zwei tragen ein Kopftuch

Partizipation planen und umsetzen

Partizipation ist eine Grundvoraussetzung für Inklusion. Oder anders formuliert: Inklusion heißt, Partizipation zu leben. Denn in einer inklusiven Gesellschaft sollen alle das Recht haben, selbst zu entscheiden, wie sie leben wollen.
Ein Mann und eine Frau unterhalten sich in Gebärdensprache.

Projekte planen und loslegen

Lernen Sie, Ihr Inklusionsprojekt so zu planen, zu analysieren und zu verbessern, dass Sie Ihre Ziele wirklich erreichen. Finden Sie einen konstruktiven Umgang mit Ideen, Schwierigkeiten und Lösungsansätzen und erarbeiten Sie sich eine Arbeitsstruktur, die im laufenden Projekt viel Sicherheit bietet.
Mehrere Menschen sitzen im Ratssaal von Schneverdingen und unterhalten sich.

Finanzierung und Ressourcen planen

Ein inklusives, professionell arbeitendes Netzwerk braucht Hauptamt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten finanzielle Unterstützung für Ihr Inklusionsprojekt zu bekommen. Doch auch mit weiteren Ressourcen, wie Zeit, Wissen, Räumen oder Ihrem persönlichen Netzwerk können Sie Fortschritte erzielen.
Eine Gruppe von Menschen schauen fröhlich in die Kamera.

Empowerment für alle

Empowerment ist eine wichtige Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft. Nur so können alle Menschen selbstbewusst ihre Talente und Wissen einbringen und für ihre Überzeugungen eintreten. Stärken Sie daher alle Beteiligten in Ihrem inklusiven Netzwerk.
Eine Frau hält einen Vortrag. Sie zeigt auf eine Info-Tafel mit Text und Grafiken.

Prozessbegleitung

Eine Prozessbegleitung ist der hilfreiche Blick von außen. Sie ist Ansprechpartner*in für Projektleiter*innen und stärkt sie. Sie unterstützt und berät das Netzwerk bei strategischen und planerischen Fragen, gibt qualifiziertes Feedback und vermittelt bei Konflikten im Netzwerk.

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