Dialog mit Rostock

Eine Gruppe junger Menschen trifft sich an einer Bank im Rosengarten. Ein Junger Mann ist Rollstuhlfahrer.

Rostock, März 2019

Neben dem „Dialog mit Rostock“ sitzen die Macher von Kommune Inklusive natürlich an weiteren Projekten. Sie planen momentan nicht nur einen Schwimmkurs für Frauen mit Migrationshintergrund und ein Inklusives Jugendcamp, für das es schon die ersten Anmeldungen gibt, sondern organisieren auch Infoveranstaltungen zum Thema Inklusion. Am 6. April soll die erste davon stattfinden.

Ziel ist es, die Menschen vor Ort so noch inklusionsbewusster zu machen. Kommune Inklusiv machte daher auch am Europäischen Gleichstellungstag (5. Mai) mit und wird beim Tag der offenen Tür der Stadt Rostock (25. Mai) Infos und Aktionen anbieten. Die Stimmung bei den Menschen zur Inklusion sei nämlich gemischt, weiß Rebekka Schmitt: „Durch den Dialog haben wir einen guten Eindruck darüber gewonnen. Manche Leute stehen Modellvorhaben wie Kommune Inklusiv skeptisch gegenüber. Andere sind total begeistert.“

„Inklusion beginnt in uns “

Dabei hat Inklusion für Rebekka Schmitt mit der eigenen Grundhaltung gegenüber dem Nächsten zu tun. „Inklusion beginnt in uns allen. Inklusion ist eine Haltung, für die ich mich und auch mein Gegenüber stark machen muss.“ Dafür sei es wichtig, Sorgen zu hören, Ängste zu nehmen und Mut zuzusprechen – das habe sie in den letzten Monaten gelernt. „Dazu gehört auch der Mut, mal ins kalte Wasser zu springen und ein wenig zu schwimmen, bevor wieder irgendwo eine kleine Insel erscheint, auf die ich mich zubewege.“

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