Mehrere Menschen sitzen im Ratssaal von Schneverdingen und unterhalten sich.

Finanzierung und Ressourcen planen

Auf diesen Seiten beschreiben wir vor allem die Möglichkeiten, wo und wie Sie Förderung für Ihr Projekt bekommen.

In inklusiven Netzwerken können Sie – neben Geld – außerdem die Ressourcen von Netzwerkmitgliedern einplanen: zum Beispiel Wissen, Zeit, Ideen, Räume und Fahrzeuge sowie Kontakt zu anderen Menschen, Unternehmen oder Netzwerken.

Empfehlungen aus Kommune Inklusiv

  • Planen Sie wirkungsorientiert. Dadurch ergeben sich Ziele, Maßnahmen und Ressourcen, die Sie für gute Förderanträge benötigen.
  • Recherchieren Sie unterschiedliche Fördermöglichkeiten und bauen Sie Fördermittelkompetenz auf.
  • Prüfen Sie die Förderbedingungen und Ziele der Förderorganisation sehr genau.
  • Prüfen Sie die Möglichkeiten der Aktion Mensch-Förderung: Neben Finanzierung gibt es auch kostenlose Fortbildungen, Workshops und Vernetzungsangebote.
  • Planen Sie genug Zeit ein für Projektplanung, Finanzierungskonzept und Förderantrag.
  • Überprüfen Sie regelmäßig, welche Ressourcen Sie im Projektteam und im Netzwerk haben, beispielsweise Kontakte, Expert*innen-Wissen oder ehrenamtliches Engagement.
  • Denken Sie von Anfang an mit, wie es nach Ende der Förderdauer mit Ihrem inklusiven Projekt weitergehen soll.

Von der Projekt-Idee zur Förderung

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit dafür, aus Ihrer Idee erst eine Projekt-Skizze und dann eine detaillierte Projektbeschreibung zu entwickeln. 

Die Projektbeschreibung ist die Grundlage für die Planung der personellen und finanziellen Ressourcen und somit für den Förderantrag.

Projekt-Skizze erstellen

In der Projekt-Skizze halten Sie Ziele, Zielgruppen, Kosten, Finanzierungsmöglichkeiten und einen Projektzeitraum im Überblick fest. Sie sollte nicht länger als zwei Seiten sein. Die Skizze hilft Ihnen, sich zu orientieren und einen ersten Überblick über Ihr Vorhaben zu bekommen. Manche Geldgeber*innen fragen auch nach einer solchen Skizze.

Blick in die Zukunft werfen

Wo sehen Sie Ihr Projekt in fünf und zehn Jahren? Dieser Blick in die Zukunft hilft Ihnen in der folgenden Recherche-Phase, zwischen verschiedenen Organisations- und Finanzierungsformen abzuwägen. Sie können außerdem besser einschätzen, wie viel Personal und Geld Sie brauchen werden.

Informationen sammeln und Fördermittel-Kompetenz aufbauen

Mit der Skizze im Kopf gehen Sie nun in die Recherche. Jede Förderorganisation hat eigene Anforderungen. Informieren Sie sich deshalb vorab genau: Welche Art von Projekten fördern diese Organisationen? Was sind die Bedingungen für eine Förderung? Wer kann einen Antrag bei dieser Organisation stellen? So können Sie besser einschätzen, ob Ihr Projekt Chancen hätte.

Gleichzeitig sollten Sie sich dauerhaftes Wissen darüber verschaffen, wie Sie Projekte weiter finanzieren können. Suchen Sie sich dafür ehrenamtliche oder hauptamtliche Unterstützung.

Weshalb das entscheidend ist, beschreibt Förderungs-Experte und Prozessbegleiter Stefan Burkhard im Interview.

Mit den möglichen Geldgeber*innen sprechen

Wenn Sie sich informiert haben, empfiehlt sich ein erstes unverbindliches Telefonat. Spätestens jetzt brauchen Sie die Projekt-Skizze, um auf folgende Fragen der möglichen Geldgeber*innen Antworten zu haben:

  • Welches Ziel und welche Zielgruppe wollen Sie mit Ihrem Projekt erreichen?
  • Auf welchen Bedarf Ihrer Zielgruppe wollen Sie konkret reagieren? Was sind die Gründe für den Bedarf? Woher wissen Sie von diesem Bedarf?
  • Wie hilft Ihr Vorhaben, das Leben Ihrer Zielgruppen dauerhaft zu verbessern?
  • Wie erreichen Sie mit Ihrem Vorhaben mehr Inklusion in Ihrem Viertel, Ihrer Stadt oder Gemeinde?
  • Wie viel kostet das Projekt schätzungsweise?
  • Wie lange soll es laufen?
  • Wofür steht Ihr Verband, Ihr Netzwerk, Ihr Verein oder Ihre Initiative eigentlich?

Abklären: Passen die Förderbedingungen zu Ihrem Projekt?

Nach dem ersten Kontakt mit einer Förderorganisation sollten Sie unter anderem klären:

  • Wie viele Eigenmittel müssen Sie einbringen?
  • Können Sie sich das leisten?
  • Gehen alle Verantwortlichen in Ihrem Netzwerk, Ihrer Organisation da mit?
  • Für welche Posten (Personal, Angebote für die Zielgruppe, Veranstaltungen) sollten Sie wie viel Geld einplanen - und woher kommt es?

Erarbeiten Sie einen Kostenplan. Am meisten Geld sollten Sie für feste Mitarbeiter*innen einplanen. Auch die Honorare für Dienstleister*innen wie Moderator*innen oder Referent*innen sind ein großer Posten.

Festlegen: Wer kümmert sich um das Thema Finanzierung?

Halten Sie in Ihrem Konzept fest, wer für das Thema Finanzierung in Ihrem Projekt zuständig ist. Wer recherchiert Fördermöglichkeiten und wirbt Fördermittel ein? Wer verwaltet das Geld? Wer schaut im Team und im Netzwerk, welche Ressourcen – Personal, Räume, Kontakte – zur Verfügung stehen?

Planen Sie für diese Aufgaben im Konzept auf jeden Fall ausreichend Arbeitszeit ein, im besten Fall eine eigene Stelle.


Porträt von Stefan Burkhardt

Interview mit Stefan Burkhardt

Der Berater für Netzwerkarbeit und Inklusionsvorhaben erklärt, warum Netzwerke von Projektbeginn an in die Fördermittel-Akquise investieren sollten.

Tipps für einen erfolgreichen Förderantrag

Ein Förderantrag ist wie eine Bewerbung. Lesen Sie im Infoblatt die wichtigsten Tipps für einen erfolgreichen Förderantrag.

Projektplanung

Für einen erfolgreichen Förderantrag ist es sehr hilfreich, eine gute und plausible Projektplanung nach der Wirkungslogik aufzustellen,

Arten der Förderung und Unterstützung

Je nachdem, ob Sie größere oder kleinere Projekte planen, können Sie zwischen verschiedenen Arten der Förderung und Unterstützung abwägen.

Fördermittel: Geld für bestimmte Ziele

Fördermittel sind finanzielle Zuwendungen von Kommune, Land, Bund oder EU, von Stiftungen oder Förderorganisationen wie der Aktion Mensch.

Grundlage für Fördermittel sind Förderprogramme. Mit den Förderprogrammen verfolgen die Geldgeber*innen bestimmte Ziele. Die Ziele Ihres Projekts müssen zu den Zielen der Geldgeber*innen passen, wenn Sie erfolgreich Fördermittel beantragen wollen. Geldgeber*innen haben oft auch bestimmte Bedingungen: zum Beispiel Gemeinnützigkeit, Sitz in Deutschland, Sitz in einem bestimmten Bundesland, eigenes Geld für das Projekt einbringen.

Nach der Bewilligung der Förderung kommen weitere Verpflichtungen hinzu: Sie müssen regelmäßig zum Projektfortschritt berichten oder schriftliche Berichte verfassen und nach Projektabschluss nachweisen, dass Sie die Fördermittel richtig verwendet haben. Oft erwarten Geldgeber*innen, dass Sie sie mit Logo auf Webseiten, in Broschüren oder auf Plakaten verwenden und sie in Pressemitteilungen als Förderorganisation nennen.

Zwei Jungs sitzen in einer rot-gelben Hängematte.
Eine lächelnde junge Frau fährt ein älteres Paar (Mann und Frau) am Ufer eines Gewässers in einer Rikscha spazieren.

Spenden: Unterstützung ohne Gegenleistung

Unternehmen oder Privatpersonen können Geld, Zeit, Sachgegenstände oder Personal für Ihr Netzwerk oder ein bestimmtes Projekt spenden.

Wer Geld oder Sachgegenstände (Computer, Beamer, Fachbücher, Schreibmaterial) für gemeinnützige Organisationen spendet, kann das in der Steuererklärung angeben und zahlt entsprechend weniger Steuern.

Menschen können auch als Ehrenamtliche Zeit spenden, indem Sie im Projekt mithelfen. Organisationen oder Unternehmen können ihre Mitarbeiter*innen freigeben, damit diese sich ehrenamtlich engagieren.

Eine direkte Gegenleistung bekommen Spender*innen üblicherweise nicht. Sie müssen Ihren Spender*innen auch nicht nachweisen, wie Sie die Spende verwendet haben. Die Finanzämter überprüfen ab und zu, ob Sie Spenden ordnungsgemäß eingesetzt haben.

Sponsoring: Förderung mit Werbefaktor

Sponsor*innen erwarten üblicherweise eine Gegenleistung: beispielsweise den Aufdruck von Logos auf Broschüren oder Plakaten, die Erwähnung des Sponsorings mit Namen und Logo auf Webseiten, bei Veranstaltungen oder in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Sponsor*innen unterstützen meistens ein konkretes Projekt, eine spezielle Veranstaltung oder eine besondere Aktion – mit Geld oder mit Sachleistungen: Restaurants können das Essen und Trinken für ein Inklusionsfest auf dem Marktplatz liefern, Sportartikel-Hersteller können Trikots und Bälle für ein inklusives Fußballturnier sponsern, Automobilfirmen einen Fahrdienst zu einem Veranstaltungsort anbieten.

Eine bunte Holzbank auf der "Platz der Kinderrechte" steht.
Ein Mann mit Downsyndrom und eine Frau vor einem Laptop

Crowdfunding: Geld über viele Online-Spenden

Beim Crowdfunding sollten Sie eine Projekt-Idee haben, die viele Menschen begeistern kann und die sie unterstützen würden. Übersetzt bedeutet Crowdfunding in etwa Gruppenfinanzierung. Viele einzelne Menschen geben Ihnen einen kleinen oder größeren Geldbetrag dafür, dass Sie Ihre Idee verwirklichen. Organisiert wird Crowdfunding über Internetplattformen. Dort stellen Sie Ihre Idee vor, mit einem Text, mit Bildern oder in einem Video.

Internetnutzer*innen können Ihnen dann Geld überweisen. Sie können Crowdfunding als reine Spende nutzen, dann bekommen Ihre Geldgeber*innen keine Gegenleistung. Oft ist es aber so, dass die Geldgeber*innen ein Dankeschön für ihre Unterstützung erhalten: zum Beispiel ein Foto der Veranstaltung mit einem persönlichen Gruß, einen Gutschein für Ihre Veranstaltung oder eins der T-Shirts, die Sie für Ihre Aktion herstellen lassen.

Ein weiteres Merkmal des Crowdfundings: Die Aktion startet nur dann, wenn Sie in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Geldsumme, das Funding-Ziel, erreicht haben. Wird das Ziel nicht erreicht, bekommen die Geldgeber*innen ihren Betrag zurück.

Drei Frauen in einem Büro schauen sich Broschüren an.

Kontakte, Wissen, Räume – was haben Sie bereits?

Schauen Sie, was Sie in Ihrem Netzwerk und bei sich vor Ort bereits an Ressourcen und Unterstützung haben. Wer hat welche Kontakte? Wer kann Fahrzeuge oder Material wie Beamer, Laptops und Flipcharts zur Verfügung stellen? Bietet ein*e Netzwerkpartner*in Ihnen mietfreie Räume an? Können Sie an kostenlosen Seminaren von Stiftungen, Vereinen oder Förderorganisationen wie der Aktion Mensch teilnehmen?

Wer finanzielle Förderung bietet


Das Logo der Förderung der Aktion Mensch.

Aktion Mensch-Förderung

Die Aktion Mensch ist die größte private Förderorganisation im sozialen Bereich.

Lokale Förderer*innen

Wer in Ihrer Kommune hat Geld und ist bereit, es für eine gute Idee zu stiften? Bei kleineren Inklusions-Ideen unterstützen oft lokale Finanzinstitute, Firmen, Wohltätigkeits-Organisationen oder Industrie- und Handelskammern.

Stiftungen

In Deutschland gibt es mehr als 25.000 rechtsfähige Stiftungen , die über ein Stiftungskapital von insgesamt etwa 110 Milliarden Euro verfügen. 95 Prozent der Stiftungen verfolgen gemeinnützige Zwecke. Folgende Recherche-Möglichkeiten gibt es:

Die Seite www.stiftungssuche.de des Bundesverbands Deutscher Stiftungen bietet eine kostenlose Basis-Suchfunktion, Antrags-Tipps und eine kostenpflichtige erweiterte Suche.

Im Portal Socialnet können Sie vor allem nach Förderstiftungen und Bürgerstiftungen recherchieren.

Alle Bundesländer bieten – mit unterschiedlicher Qualität – Informationen über Stiftungen in Ihrer Region: Auf einigen Internetseiten finden Sie Datenbanken mit Suchmaske, auf anderen gibt es Link-Listen oder PDF-Dateien:

Städtebauförderung des Bundes

Mit verschiedenen Förderprogrammen unterstützt die Bundesregierung die Entwicklung lebendiger Stadtviertel und den sozialen Zusammenhalt in den Quartieren.

Europäischer Sozialfonds (ESF)

Kommunen können sich über den Sozialfonds der Europäischen Union unterstützen lassen. Mit dem ESF Plus will die Europäische Union zu einem sozialeren Europa beitragen. Unterstützt werden Programme und Projekte, die Menschen bei der Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen unterstützen. Die Förderschwerpunkte des ESF Plus 2021 bis 2027 sind unter anderem: allgemeine und berufliche Bildung, besserer Zugang zu Arbeit und aktive Inklusion. Es gibt eine Vielzahl von Bundes- und Landesprogrammen des ESF.

Weitere Förderung durch Bund, Länder, EU

Unter www.foerderdatenbank.de erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Förderprogramme aus staatlichen Mitteln. Passende Programme finden Sie über die Suchmaske mit Schlagwörtern wie Inklusion, Empowerment, Partizipation.

Antragstellung planen

Drei Personen beugen sich über Schriftstücke, die vor ihnen liegen. Nur eine von ihnen ist scharf zuerkennen. Die anderen beiden sind unscharf oder verdeckt.

Am besten ist es, wenn eine Person für den Antrag zuständig ist, Aufgaben verteilt und den Überblick behält.

Ausreichend Zeit für die Antragstellung einplanen

Von der Suche nach Förderung bis zur Bewilligung können viele Monate vergehen: Sie brauchen Zeit, um den Projektplan und das Finanzierungskonzept zu erstellen und diese in den Förderantrag einzubeziehen. Zudem müssen Sie den Antrag möglicherweise mit Entscheider*innen in Ihrer Organisation und mit anderen Netzwerk-Partner*innen abstimmen. Anschließend braucht die Förderorganisation Zeit, den Antrag zu bearbeiten.

Externe Förderberatung hinzuziehen

Manchmal empfiehlt es sich, sich für die Antragstellung Unterstützung von außen zu holen – vor allem bei umfangreichen und komplizierteren Anträgen. Es gibt Unternehmen und selbstständige Berater*innen, die Ihnen dabei helfen können.

Auch wenn nur die Kosten für externe Beratung nur selten übernommen werden: Es lohnt sich, bei der Förderorganisation nach Kostenübernahme zu fragen.

Nochmals Förderbedingungen prüfen

Lesen Sie die Förderbedingungen sehr genau und gleichen Sie sie mit Ihrem Projektplan ab. Dadurch können Sie vermeiden, dass Ihr Antrag abgelehnt wird, weil das Projekt die Förderbedingungen nicht erfüllt. Lassen Sie sich zusätzlich persönlich von den Mitarbeiter*innen der Förderorganisationen beraten, stellen Sie Fragen. Selbst wenn die Förderbedingungen es eigentlich nicht vorsehen, dass eine bestimmte Aktivität gefördert wird: Möglicherweise finden Sie gemeinsam doch eine Lösung.

Für manche Förderprogramme bieten Förderorganisationenn öffentliche Frage- und Antwort-Sprechstunden an. Da lässt sich vorab klären, ob eine Förderung für Sie geeignet ist.

Antrag auf Vollständigkeit prüfen

Planen Sie Zeit für die Überprüfung aller Unterlagen ein. Haben Sie alle benötigten Unterlagen in aktueller Form, wie Satzungen, Bestätigungen über Zuschüsse anderer Geldgeber*innen oder Absichtserklärungen für Kooperationsverträge?

Häufigste Ablehnungsgründe von Förderanträgen

Nach den Erfahrungen von Stefan Burkhardt , Beratung und Begleitung Sozialer Arbeit, lehnen Geldgeber*innen Anträge unter anderem aus folgenden Gründen oft ab:

  • Ihre Organisation ist nicht förderfähig.
  • Ihre Zielgruppe passt nicht zu den Förderbedingungen.
  • Ihr Projekt-Standort passt nicht zur den Förderbedingungen.
  • Ihr Antrag ist unvollständig.
  • Sie verpassen die Antragsfrist.
  • Sie wollen ein laufendes Projekt fördern lassen. Das machen nur einzelne Förderorganisationen. Das gilt auch, wenn Sie neue Aktivitäten in einem Bestandsprojekt fördern lassen wollen.
  • Sie wollen bestehende Betriebskosten fördern lassen, beispielsweise Stromkosten oder Miete für bereits von Ihnen genutzte Räume.
  • Sie wollen Förderung für staatliche Pflichtaufgaben, wie zum Beispiel Assistenz- und Pflegekosten auf Freizeiten für Menschen mit Behinderung.

Nach dem Antrag ist vor dem Antrag

Denken und planen Sie von Beginn an mit, wie Sie Ihr Projekt nach der ersten Förderung weiter finanzieren. Wenn Sie Ihr Projekt regelmäßig überprüfen (evaluieren), finden Sie heraus, welche Zielgruppen bisher zu wenig oder noch gar nicht beteiligt sind und welche Handlungsfelder Sie künftig mitdenken sollten, damit Sie Ihre Ziele erreichen. Dadurch können Sie neue Ideen für neue Maßnahmen entwickeln und somit neue Fördermöglichkeiten eröffnen.

Die Erkenntnisse aus der Evaluation und die daraus entstandenen Ideen für Maßnahmen und neue Finanzierungsmöglichkeiten können Sie nutzen, um ein Konzept zu erstellen, wie sich Ihr Projekt erfolgreich weiterentwickeln lässt. Vielleicht bekommen Sie auch Ideen für ein ganz neues Projekt. Je früher Sie einen konkreten Plan haben, wie es mit Ihrem Projekt weitergehen kann, desto früher können Sie sich um eine Weiterfinanzierung kümmern.

Mehr darüber, wie Sie Ihr Projekt nachhaltig erfolgreich aufstellen, lesen Sie unter 3. Phase: Verstetigung.

Zwei Frauen unterhalten sich von dem Kommune Inklusiv und ZSL Büro, eine sitzt im Rollstuhl.

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