Das wir gewinnt

#1BarriereWeniger in der Praxis:
So funktioniert Barrierefreiheit

Mehr Teilhabe durch weniger Barrieren: Mit unserer Förderaktion #1BarriereWeniger wollen wir den öffentlichen Raum barrierefreier machen und so mehr Miteinander ermöglichen. Voraussetzung: Ein gemeinnütziger Projekt-Partner setzt das Vorhaben Hand in Hand mit einem privaten Unternehmen oder eine öffentlichen Institution um. Die Möglichkeiten sind vielfältig! Von der Eiskarte in Leichter Sprache bis zur mobilen Rampe für Ladenlokale – unsere Praxisbeispiele zeigen, wie Barrierefreiheit auch in deiner Nachbarschaft verbessert werden kann. 


Theaterbühne mit einem Nachthimmel, einem Steinriesen und einem Mann in schwarz, der einen leuchtenden Stern in der Hand hält. Daneben stehen im Scheinwerferlicht zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen.

Theater barrierefrei erleben

Kultur gemeinsam erleben, egal ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderung – damit das gelingt, müssen Barrieren in Museen, Theatern und anderen Kulturstätten weiter abgebaut werden. Wie das gehen kann, zeigt das Mecklenburgische Staatstheater zusammen mit dem Haus der Begegnung Schwerin e. V. 

Eine Frau präsentiert die Eiskarte in Leichter Sprache.

Eiskarte in Leichter Sprache

Zu den Gästen des Eiscafé Dolomiti in Helmstedt zählen auch viele Menschen mit Lernschwierigkeiten. Um ihnen die Auswahl zu erleichtern, hat das Eiscafé in Zusammenarbeit mit der örtlichen Lebenshilfe eine Eiskarte in Leichter Sprache entwickelt. So freuen sich noch mehr Kund*innen über die leckere Vielfalt.

Ein Mann lässt lachend eine Katze an seiner Hand schnuppern.

Helfen ohne Hürden

Im Tierheim Schwendt sind helfende Hände immer willkommen. Engagierten Unterstützer*innen mit einer Gehbehinderung war der Zuweg zum Tierheim wegen Umbau-Arbeiten allerdings lange verwehrt. In Kooperation mit der Lebenshilfe entstand innerhalb kürzester Zeit ein neuer Weg für Tierliebhaber*innen mit und ohne Behinderung.

Ein Mann steht in seinem Rollstuhl vor der Rampe zur Buchhandlung und streckt jubelnd die Arme in die Luft.

Viersen für alle

Für Barrierefreiheit im städtischen Raum setzt sich die Lebenshilfe im Kreis Viersen schon länger ein. Mit der Förderaktion #1BarriereWeniger hat das Engagement gemeinsam mit den Ladenlokalen vor Ort nochmal an Schubkraft gewonnen. Mobile Rampe vor vielen Geschäften machen die Stadt jetzt auch für Menschen mit Behinderung attraktiver. 

Ein Mann und eine Frau sitzend lesend in einer Bibliothek.

Lesen leicht gemacht

Ob Romane, Kochbücher oder andere beliebte Schmöker: In der Stadtbücherei Günzburg gibt es jetzt den passenden Lese-Spaß für alle. Gemeinsam mit der Caritas Augsburg erweiterte die Stadtbücherei vor kurzem ihr Angebot um eine Abteilung mit Büchern in Leichter Sprache. 

Ein älterer Herr schiebt einen Rollator eine aus Stein gebaute Rampe herauf.

Barrierefrei zur Fußpflege

In Darmstadt haben sich die Fachfußpflegepraxis Simone Haese-Reitz und die Sportgemeinschaft Eiche Darmstadt 1951 e. V. zusammengetan. Gemeinsam gestalteten sie den Eingangsbereich der Fußpflegepraxis barrierefrei, so dass endlich alle Kund*innen das Geschäft problemlos erreichen können.

Jetzt Barrieren abbauen

Du hast eine Idee für mehr Barrierefreiheit in deiner Stadt? Wir freuen uns auf deine Initiative! Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um unsere Förderaktion #1BarriereWeniger:

Das könnte dich auch interessieren