Das wir gewinnt
Eine Legorampe vor einer Stufe. Im Anschnitt ist ein Rollstuhlreifen zu sehen, der über die Rampe rollt.
Eine Legorampe vor einer Stufe. Im Anschnitt ist ein Rollstuhlreifen zu sehen, der über die Rampe rollt.
Eine Legorampe vor einer Stufe. Im Anschnitt ist ein Rollstuhlreifen zu sehen, der über die Rampe rollt.

Förderaktion
#1BarriereWeniger

Für eine barrierefreie Nachbarschaft

Wir fördern Barrierefreiheit im Alltag  für mehr Teilhabe

Wenn es um Teilhabe im Alltag geht, ist jede Barriere eine zu viel. Mit unserer Förderaktion #1BarriereWeniger wollen wir jetzt auch den öffentlichen Raum barrierefreier machen - also deine direkte Nachbarschaft. Dafür suchen wir starke Teams aus unseren gemeinnützigen Projekt-Partnern (Wohlfahrtsverbände, gemeinnützige Vereine) und privaten Unternehmer*innen oder öffentlich-rechtlichen Institutionen

  • Gestaltet zusammen die direkte öffentliche Umgebung für eure gemeinsame Zielgruppe barrierefreier.
  • Wir bezuschussen euer Engagement mit bis zu 5.000 Euro
Ein Banner mit der Aufschrift #1BarriereWeniger.

Du bist Unternehmer*in?

Dann geht es für dich hier entlang zu mehr Informationen:

Du bist gemeinnütziger Projekt-Partner?

Alle wichtigen Infos zur Förderaktion findest du hier:

Barrierefreiheit fördern: So funktioniert #1BarriereWeniger

Die Bäckerei oder das Café nebenan, das städtische Museum oder die Stadtverwaltung tun sich zum Beispiel mit einem lokalen Träger der Behindertenhilfe zusammen. Gemeinsam entwickelt ihr eine Idee, die mehr Teilhabe für eure gemeinsame Zielgruppe ermöglicht. Zum Beispiel durch:

  • den Bau einer Rampe vor der Bäckerei
  • das Angebot einer Speisekarte in Leichter Sprache
  • das Engagement eines Gebärdensprachdolmetschers für das nächste Stadtfest
  • ein Blindenleitsystem durch die Museumsräume

Die Antrag-Stellung für das gemeinsame Projekt erfolgt dann durch den gemeinnützigen Projekt-Partner, also z. B. durch den Träger der Behindertenhilfe.

Sobald der Zuschuss bewilligt ist, könnt ihr an die Umsetzung eurer Idee gehen.


Übrigens: Auch Privatpersonen, die in ihrem Alltag auf Barrieren stoßen, können diese bei Vereinen in der Nachbarschaft für die Förderaktion vorschlagen.

Diese Vorhaben fördern wir

Bauliche Barrierefreiheit

Eine Rampe für die Bäckerei vor Ort, ein taktiles Blindenleitsystem im Stadthaus oder ein Aufzugtableau mit zusätzlicher Beschriftung in Brailleschrift für das Einkaufszentrum - die Möglichkeiten sind vielfältig!

Technische Barrierefreiheit

Hierzu können ein Farbkonzept in Behördenräumen oder eine Ansage des jeweils erreichten Stockwerks im Aufzug des Ärztehauses zählen.

Digitale/ mediale Barrierefreiheit

Ein barrierefrei gestalteter Online-Shop oder Dokumente in “Leichter Sprache” für die Gemeinderatssitzung machen wichtige Themen und nützliche Angebote für alle zugänglich und erschließen neue Zielgruppen.

Barrierefreie Veranstaltungen

Die Einbindung eines Gebärdensprachdolmetschers für das Stadtfest oder eine Führung für blinde und sehbehinderte Menschen im Museum ermöglicht mehr Raum für Begegnungen und Teilhabe.

Passgenaue Informationen für dich

Infos für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen

Du betreibst ein eigenes Ladenlokal, aber die Stufen davor sind für viel Kund*innen ein echtes Hindernis? Das Informationsangebot deiner Gemeinde ist nur in kompliziertem Amtsdeutsch verfügbar? Oder dein Web-Angebot ist für Menschen mit Sehbehinderung nicht zugänglich? Wir bezuschussen deine Initiative für mehr Barrierefreiheit im Alltag!

Infos für gemeinnützige Projekt-Partner

#1BarriereWeniger ist die etwas andere Förderaktion. Wir unterstützen damit erstmals Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Gemeinsam mit einem Partner aus der Privatwirtschaft oder einer öffentlichen Einrichtung kannst du den Lebensalltag für deine Zielgruppe zugänglicher gestalten.

Erfolgreiche Projekte für mehr Barrierefreiheit


Theaterbühne mit einem Nachthimmel, einem Steinriesen und einem Mann in schwarz, der einen leuchtenden Stern in der Hand hält. Daneben stehen im Scheinwerferlicht zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen.

Theater barrierefrei erleben

Kultur gemeinsam erleben, egal ob jung oder alt, mit oder ohne Behinderung – damit das gelingt, müssen Barrieren in Museen, Theatern und anderen Kulturstätten weiter abgebaut werden. Wie das gehen kann, zeigt das Mecklenburgische Staatstheater zusammen mit dem Haus der Begegnung Schwerin e. V. 

Eine Frau präsentiert die Eiskarte in Leichter Sprache.

Eiskarte in Leichter Sprache

Zu den Gästen des Eiscafé Dolomiti in Helmstedt zählen auch viele Menschen mit Lernschwierigkeiten. Um ihnen die Auswahl zu erleichtern, hat das Eiscafé in Zusammenarbeit mit der örtlichen Lebenshilfe eine Eiskarte in Leichter Sprache entwickelt. So freuen sich noch mehr Kund*innen über die leckere Vielfalt.

Ein Mann lässt lachend eine Katze an seiner Hand schnuppern.

Helfen ohne Hürden

Im Tierheim Schwendt sind helfende Hände immer willkommen. Engagierten Unterstützer*innen mit einer Gehbehinderung war der Zuweg zum Tierheim wegen Umbau-Arbeiten allerdings lange verwehrt. In Kooperation mit der Lebenshilfe entstand innerhalb kürzester Zeit ein neuer Weg für Tierliebhaber*innen mit und ohne Behinderung.

Ein Mann steht in seinem Rollstuhl vor der Rampe zur Buchhandlung und streckt jubelnd die Arme in die Luft.

Viersen für alle

Für Barrierefreiheit im städtischen Raum setzt sich die Lebenshilfe im Kreis Viersen schon länger ein. Mit der Förderaktion #1BarriereWeniger hat das Engagement gemeinsam mit den Ladenlokalen vor Ort nochmal an Schubkraft gewonnen. Mobile Rampe vor vielen Geschäften machen die Stadt jetzt auch für Menschen mit Behinderung attraktiver. 

Ein Mann und eine Frau sitzend lesend in einer Bibliothek.

Lesen leicht gemacht

Ob Romane, Kochbücher oder andere beliebte Schmöker: In der Stadtbücherei Günzburg gibt es jetzt den passenden Lese-Spaß für alle. Gemeinsam mit der Caritas Augsburg erweiterte die Stadtbücherei vor kurzem ihr Angebot um eine Abteilung mit Büchern in Leichter Sprache. 

Ein älterer Herr schiebt einen Rollator eine aus Stein gebaute Rampe herauf.

Barrierefrei zur Fußpflege

In Darmstadt haben sich die Fachfußpflegepraxis Simone Haese-Reitz und die Sportgemeinschaft Eiche Darmstadt 1951 e. V. zusammengetan. Gemeinsam gestalteten sie den Eingangsbereich der Fußpflegepraxis barrierefrei, so dass endlich alle Kund*innen das Geschäft problemlos erreichen können.

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