Das wir gewinnt
Zwei Jungs haben sich gegenseitig die Arme um die Schultern gelegt. Sie lachen in die Kamera.
Zwei Jungs haben sich gegenseitig die Arme um die Schultern gelegt. Sie lachen in die Kamera.
Zwei Jungs haben sich gegenseitig die Arme um die Schultern gelegt. Sie lachen in die Kamera.

Verhaltensregeln der Aktion Mensch und ihrer Projekt-Partner

Für ein gutes Miteinander in Projekten

Auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft

Die Aktion Mensch möchte eine Gesellschaft, in der Vielfalt selbstverständlich ist.
Vielfalt bedeutet, dass alle Menschen unterschiedlich sind. Und trotzdem zusammengehören. Für alle Menschen in Deutschland soll die Gesellschaft barrierefrei sein. Inklusion ist der Aktion Mensch wichtig. 

Inklusion bedeutet, dass alle Menschen überall mitmachen können. 
Kein Mensch soll ausgeschlossen werden. Inklusion ist ein Menschen-Recht. Damit es überall Inklusion und Vielfalt gibt, müssen sich alle Menschen dafür einsetzen. 
Die Aktion Mensch hat Verhaltens-Regeln geschrieben. Die Regeln legen fest, wie verschiedene Menschen-Gruppen besonders geschützt werden sollen: Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche und Menschen, die es schwer haben im Leben und zum Beispiel wohnungslos sind. Denn das sind die Ziel-Gruppen der Aktion Mensch.

Die Aktion Mensch arbeitet mit Projekt-Partnern zusammen, um eine Gesellschaft für alle zu gestalten. Die Verhaltens-Regeln sind die Grundlage für die Arbeit der Aktion Mensch und ihrer Projekt-Partner. An die Verhaltens-Regeln sollen sich alle halten.

Die folgenden Verhaltens-Regeln sind in Einfacher Sprache geschrieben. Die Verhaltens-Regeln in Alltags-Sprache können Sie hier herunterladen .

Vielfalt muss selbstverständlich sein!

Ein Junge mit kurzem blonden Haar steht vor einem Spielplatz und lacht fröhlich.

Durch Vielfalt können alle voneinander lernen.

Die Aktion Mensch und ihre Projekt-Partner arbeiten mit verschiedenen Menschen zusammen. Diese Menschen haben unterschiedliche Stärken. Sie können sich gegenseitig unterstützen.

Die Aktion Mensch und ihre Projekt-Partner müssen darauf achten, dass alle Menschen überall mitmachen können. Niemand darf diskriminiert werden. 

Das heißt: Kein Mensch darf schlechter behandelt werden als ein anderer. 

Selbstbestimmung und Stärken der Menschen müssen gefördert werden!

Ein Mann mit Kappe und Brille streckt als Zeichen der Stärke seine Arme gebeugt nach oben.

Die Aktion Mensch und ihre Projekt-Partner respektieren jeden Menschen mit seinen besonderen Stärken. 

Sie unterstützen ihn dabei, selbst über sein Leben zu bestimmen. 

Wichtig ist: Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche, Menschen, die es schwer haben im Leben, weil sie zum Beispiel wohnungslos sind, haben unterschiedliche Bedürfnisse. Sie brauchen unterschiedliche Sachen zum Leben. Die Aktion Mensch und ihre Projekt-Partner achten auf diese Unterschiedlichkeit. 

Jeder Mensch muss vor Gewalt geschützt werden!

Zwei Frauen in bunt gemusterten Oberteilen sind hinter einem Hochbeet zu sehen. Eine der beiden Frauen sitzt in einem Rollstuhl. Sie stecken die Köpfe zusammen und lachen in die Kamera.

Die Aktion Mensch ist gegen jede Art von Gewalt. Auch die Projekt-Partner müssen Menschen vor Gewalt schützen. Egal ob es körperliche, sexuelle oder psychische Gewalt ist. 

Sexuelle Gewalt ist zum Beispiel, wenn eine Frau angefasst wird, obwohl sie „Nein“ gesagt hat. Oder wenn sie vergewaltigt wird. Psychische Gewalt ist, wenn ein Mensch im Alltag oder im Internet beschimpft oder ausgelacht wird.

Und es ist auch Gewalt, wenn in Deutschland nicht darauf geachtet wird, was verschiedene Gruppen von Menschen brauchen. Oder wenn diese Menschen von anderen Menschen ausgenutzt werden. Zum Beispiel: Menschen mit Behinderung, junge Menschen oder Menschen, die es schwer haben im Leben und zum Beispiel wohnungslos sind. Wir arbeiten dafür, dass diese Menschen geschützt und gestärkt werden.

Kein Mensch soll Macht über andere Menschen haben!

Eine junge Frau lächelt in die Kamera und bildet mit ihren Händen ein Herz.

Manche Menschen können mehr bestimmen als andere Menschen. Manche Menschen brauchen Unterstützung und werden dadurch in bestimmten Situationen abhängig von anderen Menschen. 

Deshalb ist es wichtig, miteinander zu reden: Die Projekt-Partner, die Mitarbeiter in einem Projekt, die Unterstützer oder Betreuer und die Menschen, für die das Projekt gemacht wird. 

Es ist wichtig, dass alle respektvoll miteinander umgehen. Niemand soll im Projekt zu etwas gezwungen werden. Damit keine Gewalt entsteht.

Der Privat-Bereich der Menschen muss respektiert werden!

Eine junge Frau mit Down-Syndrom sitzt in der Küche ihrer WG. Sie hat die Arme verschränkt und lächelt in die Kamera.

Alle Beteiligten achten darauf, was ein Mensch will und was er nicht will. Sie respektieren die Grenzen von jedem Menschen. 

Durch die Zusammenarbeit mit ihren Projekt-Partnern bekommt die Aktion Mensch wichtige oder private Informationen über viele Menschen. Mit diesen Informationen gehen die Aktion Mensch und die Projekt-Partner vorsichtig um.

Natürlich werden auch die Grenzen der Mitarbeiter in Projekten respektiert und beachtet.

Auf wertschätzenden Umgang kommt es an!

Ein Mann mit Downsyndrom begrüßt einen anderen Mann freundschaftlich mit einem Faust-Gruß. Beide gehören zu einem Motorradclub.

Die Aktion Mensch legt Wert darauf, dass alle Beteiligten in einem Projekt gut miteinander umgehen.

Die Aktion Mensch und ihre Projekt-Partner halten sich an die Regeln und sind fair. Sie sind ehrlich und zuverlässig.

Diese Verhaltensregeln sind wichtig für die Arbeit der Aktion Mensch

Es gibt eine E-Mail-Adresse für Beschwerden. Dorthin können vertrauliche Nachrichten gesendet werden, wenn die Verhaltensregeln nicht eingehalten werden.

 

Das ist die E-Mail-Adresse: verhaltensregeln@aktion-mensch.de . Die Telefonnummer ist 0228 2092-100. (Telefonnummer für Nachrichten, wenn die Verhaltensregeln nicht eingehalten werden.)

 

Die Mitarbeiter der Aktion Mensch helfen gerne.