Über das Projekt

Eine Gesellschaft ist eine Gruppe von Menschen.
Zum Beispiel:
Die Menschen, die in einem Land zusammen leben.

Eine Gruppe von Menschen.

In unserer Gesellschaft leben viele verschiedene Menschen.
Zum Beispiel:

  • Junge Menschen und alte Menschen,
  • Männer und Frauen,
  • Menschen aus anderen Ländern,
  • Männer, die Männer lieben
  • Frauen, die Frauen lieben,
  • Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
  • oder Menschen mit einer Körper-Behinderung.

Und jeder Mensch ist etwas Besonderes.

Vier Menschen

Was ist Inklusion?
 

Das Wort Inklusion bedeutet:
Alle Menschen gehören zu unserer Gesellschaft dazu.

  • Alle Menschen können überall dabei sein
  • Und sie können überall mit-machen.
  • Kein Mensch wird aus-geschlossen.
Verschiedene Menschen stehen zusammen, einer sitzt im Rollstuhl.

Das ist aber noch nicht überall so.
Denn es braucht Zeit bis Inklusion wahr wird.
Und Inklusion passiert nicht von alleine.
Das bedeutet:
Alle Menschen müssen mit-helfen.
Damit Inklusion wahr wird.

Drei Menschen verschiedener Herkunft.

Deshalb macht die Aktion Mensch ein neues Projekt.
Projekt bedeutet:
Mehrere Menschen arbeiten zusammen.
Sie machen sich für eine bestimmte Sache stark.

Das Projekt von der Aktion Mensch heißt:
Kommune Inklusiv

 

 

Fünf Menschen sitzen an einem Tisch mit Papieren.

Eine Kommune ist eine Gruppe.
Zum Beispiel:

  • Von Menschen
  • oder von Dörfern und kleinen Städten.

Ein anderes Wort dafür ist: Gemeinde.
Und inklusiv bedeutet:
Bei der Gruppe können alle Menschen mit-machen.
In der Gemeinde können alle Menschen überall dabei sein.

Eine Stadt in der Mitte, drum herum viele kleine Gemeinden im Kreis.

Darum geht es bei dem Projekt!
 

Das Projekt: Kommune Inklusiv will verschiedene Städte
und Gemeinden unterstützen.

Sie sollen Sozial-Räume schaffen:
An denen alle Menschen überall dabei sein können.
Und überall mit-machen können.
Sozial-Räume sind für alle Menschen.

Eine Stadt.

Das Projekt: Kommune Inklusiv geht 5 Jahre.
Dabei ist es wichtig:

  • Das viele Menschen mit-helfen.
  • Dass viele Betriebe dabei sind.
  • Und dass viele Ämter aus den Städten

und Gemeinden mit-machen.
Sie alle müssen gut zusammen-arbeiten.

Symbolbilder für Netzwerk, Inklusion, Betriebe, Ämter.

Was genau ist ein Sozial-Raum?
 

Sozial-Räume sind:

  • Die Dörfer,
  • die Städte
  • und die Gemeinden,

in denen Menschen leben.
Ein anderes Wort für Sozial-Raum ist Lebens-Raum.

Zum Sozial-Raum von einem Menschen gehören viele Orte.
Zum Beispiel:

  • Die Firma, in der er arbeitet.
  • Der Laden, in dem er einkaufen geht.
  • Die Gast-Stätte, wo er sich mit Freunden trifft.

In einem Sozial-Raum
gibt es viele Angebote für alle Menschen.
Zum Beispiel:

  • Den Sport-Verein,
  • das Schwimm-Bad,
  • oder die Bücherei.
Ein Mensch schwimmt.

In eine Bücherei kommen jeden Tag viele Menschen.

  • Sie lesen dort Bücher.
  • Sie sprechen mit-einander.
  • Sie lachen mit-einander
  • Und sie leihen sich Bücher aus.

Das bedeutet:
Sie nehmen die Bücher mit nach Hause.
und bringen sie wieder zurück.
Wenn sie die Bücher gelesen haben.

Ein Regal voller Bücher in einer Bücherei.

Der Sozial-Raum ist also für alle Menschen.
Aber manche Menschen können
die Angebote in ihrem Sozial-Raum nicht benutzen.
Zum Beispiel:

  • Rollstuhl-Fahrer kommen nicht in die Sport-Halle. Wenn es keine Rampe gibt.
  • Ältere Menschen können oft bei vielen Freizeit-Angeboten nicht mit-machen. Weil sie nicht alleine mit dem Bus oder der Bahn fahren können.
  • Menschen aus anderen Ländern können viele Informationen nicht verstehen. Weil es die Informationen nicht in Leichter Sprache gibt.
Ein Mensch im Rollstuhl vor einer langen Treppe.

Deshalb macht die Aktion Mensch das Projekt: Kommune Inklusiv
 

Das Projekt: Kommune Inklusiv
unterstützt 5 Städte und Gemeinden dabei:
Sie sollen viele Angebote verändern.

  • In ihrer Stadt
  • oder in ihrer Gemeinde.

Damit alle Menschen ihren Sozial-Raum benutzen können.
Und alle Menschen überall mit-machen können.

Drei Städte und zwei Gemeinden in einem Kreis darüber stehen die Zahlen eins bis fünf.

Dafür sollen viele Ideen auf-geschrieben werden
Und es sollen viele Pläne gemacht werden.
Dabei will die Aktion Mensch den Städten und Gemeinden helfen.

Eine Hand, die auf einem Blatt Papier Notizen macht.

Was muss getan werden?
Damit Inklusion in den Sozial-Räumen wahr wird.

1. Inklusion verstehen
Die Menschen müssen verstehen:
Was bedeutet Inklusion?
Deshalb sollen sie zum Beispiel darüber nach-denken:

  • Welche Sachen sind wichtig? Damit Menschen aus anderen Ländern gut in unserer Gemeinde leben können.
  • Was brauchen Menschen mit einer Behinderung? Damit sie überall mit-machen können.
  • Was brauchen ältere Menschen? Damit sie in ihrer Stadt viele Sachen machen können.
Ein Mann denkt über verschiedene Sachen nach.

Wenn sich im Alltag viele kleine Dinge verändern.
Weil alle Menschen darüber nach-denken:
Wie Inklusion wahr werden kann.
Dann kann das schon der Anfang für Inklusion sein.
Und alle Menschen können irgend-wann:

  • Überall dabei sein,
  • überall mit-machen.
Verschiedene Menschen stehen zusammen, einer sitzt im Rollstuhl.

2. Die Städte und Gemeinden müssen etwas tun
Die Rathäuser und Ämter:

  • Von den Städten
  • und Gemeinden müssen mit-machen.

Damit Inklusion wahr werden kann.

Menschen gehen in ein Rathaus. Manche Menschen verlassen das Rathaus.

Die Ämter müssen sich für Inklusion stark machen.

  • In ihrer Stadt
  • oder in ihrer Gemeinde.
Eine Frau sitzt am Schreibtisch und zeigt auf einen leeren Stuhl zum hinsetzen.

Und die Mitarbeiter von den Ämtern
müssen mit vielen anderen über die Idee:
Kommune inklusiv sprechen.
Zum Beispiel:

  • Mit den Menschen in der Gemeinde,
  • mit den Vereinen in ihrer Stadt
  • und mit den Betrieben in der Gemeinde.

Damit alle mit-machen.

Eine Frau an der Tafel erklärt etwas. Eine Gruppe von Menschen sitzt im Halbkreis und hört zu.

3. Starke Mit-macher
Damit Inklusion wahr wird:
Werden viele starke Mit-Macher gebraucht.
Zum Beispiel:

  • Kleine und große Vereine,
  • kleine und große Betriebe,
Zwei Betriebe.
  • Menschen, die sich engagieren
    Engagieren wird so aus-gesprochen: an ga schieren.
    Das bedeutet:
    Sie tun zum Beispiel etwas für andere Menschen.
  • oder Wohlfahrts-Verbände.
    Das sind große Vereine.
    Bei den großen Vereinen machen viele kleine Vereine mit.
    Sie unterstützen gemeinsam Menschen,
    die Hilfe brauchen.
    Zum Beispiel:

      o    Menschen mit Behinderung,
      o    kranke Menschen
      o    oder ältere Menschen.

Mehrere Menschen sitzen an einem Tisch und begrüssen einen weiteren Menschen.

Diese starken Mit-Macher
sprechen auf Augenhöhe mit-einander.
Das bedeutet:
Sie haben die gleichen Rechte.
Sie können gleich viel bestimmen.
Und sie machen sich für ihre Ideen gleich gut stark.

Drei Menschen sitzen am Tisch und sprechen miteinander.

4. Ein Netzwerk schaffen
Das bedeutet die Mit-Macher müssen:

  • Mit-einander reden,
  • über ihre Ideen sprechen
    Damit Inklusion wahr werden kann.
  • Sie müssen Pläne für Inklusion machen
  • Und gemeinsam überlegen:

Wo es Probleme geben kann.
Sie müssen sich gemeinsam für das Ziel Inklusion stark machen.
Mit-Machen, mit-reden und mit-arbeiten
Das ist wichtig.
Da müssen alle Mit-Macher dabei sein.
Damit Inklusion in den Städten und Gemeinden wahr wird.

Fünf kleinere Gruppen von Menschen. Jede kleinere Gruppe ist mit anderen Gruppen verbunden.

Was ist ein Netzwerk?
 

In einem Netzwerk arbeiten viele Menschen
und verschiedene Stellen zusammen.
Zum Beispiel:

  • Menschen,
    die sich für etwas stark machen wollen.
    Oder die gerne etwas für andere Menschen machen wollen.
  • Ämter,
  • Betriebe
  • oder Vereine.
Fünf kleinere Gruppen von Menschen. Jede kleinere Gruppe ist mit anderen Gruppen verbunden.

Alle Mit-Macher sind Mitglieder vom Netzwerk.
Sie können bestimmte Sachen besonders gut.
Oder sie wissen über ein Thema besonders viel.
Das bedeutet:
Alle Mitglieder vom Netzwerk
sind für die anderen Mitglieder wichtig.
Denn jedes Mitglied weiß etwas.
Zum Beispiel über das Thema: Inklusion.
Was getan werden muss:
Damit alle Menschen überall mit-machen können.


Alle Mitglieder vom Netzwerk zusammen,
wissen sehr viel über das Thema Inklusion.
Und wenn sie alle zusammen arbeiten:
Dann kann Inklusion wahr werden.

 

Mehr über die Netzwerk-Teile erfahren.

Fünf kleinere Gruppen von Menschen. Jede Gruppe ist mit den anderen Gruppen verbunden. Ein Achtung-Schild mit einem erhobenen Zeigefinger.