3. Phase:  Verstetigung

Damit erreichte Ziele nachhaltig wirken

Die fünf Modellkommunen Rostock, Verbandsgemeinde Nieder-Olm, Erlangen, Schwäbisch Gmünd und Schneverdingen entwickeln zurzeit Strategien, um auch nach dem Ende von Kommune Inklusiv Inklusion vor Ort weiter voranzubringen.

Wir stellen Ihnen auf dieser Seite Erfahrungen und gute Beispiele aus den fünf Modellkommunen und anderen Orten vor. Wir geben Hinweise, wie Sie Erfolge festigen und nachhaltige Strukturen aufbauen können. Lassen Sie sich von Projekten inspirieren, die gut laufen und die es auch noch nach vielen Jahren gibt.

Außerdem beschreiben wir unsere Vision einer inklusiven Stadt oder Gemeinde. Machen Sie gern mit und schreiben Sie uns Ihre Zukunfts-Wünsche und Ideen.

So verstetigen die Modellkommunen


Eine Frau und ein Mann spielen Rollstuhlbasketball

Inklusions-Strategie beschlossen

In der Modellkommune Verbandsgemeinde Nieder-Olm stimmte die Politik einer Inklusions-Strategie zu. Sie sieht unter anderem vor, dass es eine hauptamtliche Koordinierungsstelle bei der Verwaltung gibt.

Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung an einer Bürgerbus-Haltestelle

Hauptamtliche Stelle für Teilhabe geschaffen

Stadtverwaltung und Politik stimmten zu, dass es in Schneverdingen eine hauptamtliche Stelle für Inklusion und Teilhabe geben soll. Im Juli 2023 nahm diese Stelle die Arbeit auf, Trägerin ist die Lebenshilfe Soltau.

Eine Frau mit Hund und im Rollstuhl unterhält sich mit einem jungen Mann

Projekte und Engagement der Menschen verstetigt

In Erlangen wird es die Stelle einer Kommune Inklusiv-Koordination nicht mehr geben. Doch die Menschen vor Ort arbeiten weiterhin daran, Erlangen noch inklusiver zu gestalten.

Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung stehen auf einem Platz und unterhalten sich

Stadt finanziert hauptamtliche Stellen weiter

Kommune Inklusiv Rostock geht nach der Aktion Mensch-Förderung nahtlos weiter, für mindestens zwei Jahre. Die Stadtverwaltung finanziert eineinhalb hauptamtliche Koordinationsstellen bei der Caritas. 

Gute Beispiele für erfolgreiche Verstetigung aus weiteren Kommunen

Stiftung gründen und Ehrenamtliche einbinden

Gemeinsam in Steinheim (GeiSt): eine aktive Nachbarschaft für ältere Menschen

Multiplikator*innen ausbilden und neue Förderung finden

Inklusive Offene Tür Ohmstraße: Medienkompetenz für Jugendliche

Das Netzwerk finanziert sich selbst durch überzeugte Partner*innen

bonn-rhein-sieg-fairbindet: Mehr inklusive Jobs für die Region

Über Projektgrenzen hinaus denken

Nordstadt.Mehr.Wert: Ein Stadtteil wird inklusiv