Die Vision einer inklusiven Stadt und Gemeinde

Vier Männer und Frauen, davon eine im Rollstuhl sowie ein Kleinkind vor einer Stadtkulisse.

Alle Menschen machen mit, reden mit, gestalten mit

Das große Ziel des Projekts Kommune Inklusiv: In allen Städten und Gemeinden können alle Menschen am gesellschaftlichen Leben ganz selbstverständlich gleichberechtigt und selbstbestimmt teilnehmen. Egal, wie alt sie sind, welcher Religion sie angehören, ob sie in Deutschland oder in einem anderen Land geboren sind, ob sie eine Behinderung haben oder nicht, ob sie Mann oder Frau sind.

Fünf Modellkommunen haben sich auf diesen Weg gemacht. Sie verbessern die Bedingungen zunächst für bestimmte Zielgruppen wie Senior*innen, Menschen mit Behinderung oder Jugendliche mit Fluchterfahrung – in Lebensbereichen wie Freizeit, Arbeit oder Gesundheit. So sammeln sie Erfahrungen, die sie in die Zusammenarbeit mit weiteren Zielgruppen einbringen können. Am Ende sollen sich die Erfahrungen und Erfolge aus diesen Projekten auf alle Menschen und alle Lebensbereiche auswirken. Bis dahin ist es ein langer Weg, der zwischendurch auch anstrengend sein wird.

Warum der Weg sich lohnt, lesen Sie unter „Gute Gründe für Inklusion“.

10 Ideen für die Vision einer inklusiven Stadt

Wir haben die Vision einer inklusiven Stadt und Gemeinde entworfen. Es ist eine Zukunft, für die es sich einzusetzen lohnt. Wir wissen, dass viele Bereiche davon nicht die Kommunen allein ändern können. Es braucht den Willen aller Menschen in der ganzen Republik: von Politiker*innen in Land und Bund, von Arbeitgeber*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Freizeitanbietern, von allen Bürger*innen.

Was ist Ihre Vision einer inklusiven Stadt?

Diese Vision ist lange noch nicht vollständig. Sie wird über die Jahre wachsen - auch mit Ihrer Hilfe! Was gehört für Sie zur Vision einer inklusiven Stadt und Gemeinde? Wir freuen uns, wenn Sie uns eine E-Mail schreiben mit dem Betreff „Vision einer inklusiven Stadt“. Ihre Antworten werden in diesen Text einfließen.