Wörterbuch zum Fach-Tag

Kommunen werden inklusiv


Barriere-Freiheit


Barriere ist ein anderes Wort für Hindernis.
Barriere-frei heißt: Es gibt keine Hindernisse.

Zum Beispiel: Alle Menschen kommen in ein Haus rein.
Auch Menschen im Roll-Stuhl.
Weil es eine Rampe gibt.
Der Eingang zum Haus ist barriere-frei.

Oder: Ein Text ist in Leichter Sprache geschrieben.
Schwierige Wörter werden erklärt.
Alle Menschen können den Text lesen und verstehen.
Er ist barriere-frei.

 

Durch mehr Barriere-Freiheit gibt es mehr Teilhabe.
Alle Menschen können dabei sein.
 


Bilanz ziehen
 


Bilanz ziehen heißt:
Man guckt, wie etwas geklappt hat.
Was hat gut geklappt?
Was hat nicht gut geklappt?
Sind alle zufrieden?
Man guckt zurück.
Zum Beispiel:
War es eine gute Tagung?
Oder: Hat der Urlaub allen gefallen?

 


tertiäres Bildungs-System


Das tertiäre Bildungs-System heißt:
Man besucht eine Uni.
Oder man arbeitet in einer Firma.
So wird man auf den Beruf vorbereitet.


Bürger-Beteiligung


In einer Stadt wird etwas entschieden.
Zum Beispiel:
Soll ein neues Schwimm-Bad gebaut werden oder nicht?

Die Stadt will es nicht alleine entscheiden.
Sie will wissen:
Was denken die Bürger und Bürgerinnen darüber?
Sie können ihre Meinung sagen.
Sie können mit-entscheiden.
 


Demografischer Wandel


Demografischer Wandel heißt:
Die Gesellschaft verändert sich.
 

Man guckt:
Gibt es mehr Männer oder Frauen in einer Gesellschaft?
Oder:
Gibt es mehr junge oder alte Menschen?
Wie viele Babys werden geboren?
Und wie viele Menschen sterben?

Man guckt:
Wie war das früher?
Wie ist es jetzt?
Wie hat es sich verändert?

 

In Deutschland hat sich die Gesellschaft verändert.
Die Menschen in Deutschland werden älter.
 


Demokratie


Demokratie heißt auf deutsch Herrschaft des Volkes.

Das bedeutet: Das Volk bestimmt.

Es gibt Wahlen.
Die Menschen in einem Land wählen Politiker und Politikerinnen.
Sie bestimmen dann über die Politik.
Sie machen Gesetze. 


Design für alle


Design für alle heißt: Es soll für alle funktionieren.
Alle sollen etwas gut benutzen können.

Zum Beispiel einen Schreib-Tisch.

Verschiedene Menschen brauchen verschiedene Schreib-Tische.
Manche Menschen sind groß.
Andere Menschen sind klein.
Manche Menschen brauchen einen Roll-Stuhl.

Design für alle heißt:
Trotzdem können alle den-selben Schreib-Tisch benutzen.

Man kann die Höhe verstellen.
So funktioniert er für alle.

Man muss nicht 5 verschiedene Schreib-Tische kaufen.
 


Dienst-Leistung
 


Man macht eine Arbeit und bekommt dafür Geld.
Zum Beispiel: Man verkauft eine Übernachtung in einem Hotel.
Oder: Man berät jemanden.
Oder: Man schneidet jemandem die Haare.
 


Digitalisierung


Digitalisierung heißt: Dinge verändern sich.
Es wird mehr Technik benutzt.
Zum Beispiel: In der Schule werden iPads benutzt.
Oder: Man schreibt eine E-Mail. Keinen Brief.
Oder: Man kauft seine Kleidung im Internet. Nicht in einem Laden.
Dadurch verändert sich das Leben von allen Menschen.
 


Diversität


Diversität ist ein anderes Wort für Vielfalt.

Es bedeutet: Alle Menschen sind verschieden.
Und das ist gut.

Man sieht die Unterschiede zwischen Menschen nicht als Nachteil.
Man sieht sie als Vorteil.


Empowerment
 


Empowerment heißt: Sich selbst stark machen.
Man erkennt: Was kann ich gut?
Wie kann ich gut für mich selbst sorgen?
Wie kann ich selbst über mein Leben bestimmen?
Was brauche ich dafür?
Man lernt, sich für sich selbst stark zu machen.

Zum Beispiel:
Was kann ich gut, obwohl ich eine Behinderung habe?

 

Man kann auch jemand anderen empowern.
Das heißt: Man unterstützt jemanden.
Man macht ihn oder sie stark.
 


Engagement
 


Engagement ist ein Fremd-Wort für Einsatz.
Man setzt sich für etwas ein.
Man kümmert sich um etwas.
Zum Beispiel:
Man spricht über die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Damit mehr Menschen etwas darüber wissen.
Man macht etwas, weil man es wichtig findet.
 


Evaluierung / Evaluation


Evaluation ist ein anderes Wort für Bewertung.
Man will heraus-finden: Funktioniert etwas?
Zum Beispiel die Inklusion.
Was klappt gut?
Was klappt nicht gut?

 

Wie kann man das heraus-finden?
Man kann etwas beobachten.
Oder man kann Menschen fragen. 


Fachkraft
 


Eine Fachkraft ist jemand, der sich gut auskennt.
Jemand, der eine gute Ausbildung hat.
Ein Fach-Mann oder eine Fach-Frau.

Zum Beispiel:

  • ein Arzt
  • eine Bäcker-Meisterin
  • ein Metall-Fach-Arbeiter
  • eine Apothekerin
     


Fachkräfte-Sicherung
 


Fach-Kraft ist ein anderes Wort für Fach-Mann oder Fach-Frau.
Es sind Menschen mit einer guten Ausbildung.
Sie kennen sich gut mit ihrer Arbeit aus.

Fachkräfte-Sicherung heißt:
Was muss die Regierung in Deutschland machen,
damit es genug Fach-Kräfte gibt?
 


Handlungs-Feld
 

 

Ein Handlungs-Feld hat mit dem Thema Lernen zu tun.
Ein Handlungs-Feld ist ein Thema.
Zu diesem Thema kann ich eine Weiter-Bildung machen.
Zum Beispiel zum Thema Gesundheit.
Oder zum Thema Sprache.
Oder zum Thema Politik.
 


Hoch-Schule
 


Hoch-Schule ist ein anderes Wort für Universität oder Uni.
Man kann dort studieren.
Zuerst macht man einen Schul-Abschluss.
Dann studiert man.
So kann man einen Beruf lernen.
Zum Beispiel Arzt.
Oder Lehrerin. 


Index für Inklusion
 

 

Mit einem Index kann man etwas messen.
Mit dem Index für Inklusion kann man messen:
Wie klappt es mit der Inklusion?
Sind Menschen mit Behinderung überall dabei?
Können sie mit-machen?
Können sie so wohnen wie sie es wollen?

 


Inklusion, inklusiv


Inklusion heißt: dazu-gehören.
Es heißt: Alle Menschen sind Teil der Gesellschaft.
Alle sind dabei und können mit-machen.
Man hört ihnen zu.
Alle haben die gleichen Rechte.
Und alle haben die gleichen Chancen.
Alle haben ein gutes Leben zusammen.
Das ist das Ziel.

Alle können mitmachen.
Das heißt:
Alte Menschen und junge Menschen.
Männer und Frauen.
Menschen aus verschiedenen Ländern.
Menschen mit und ohne Behinderung.
Menschen mit verschiedenen Religionen.
 


inter-disziplinär
 


Inter-disziplinär heißt: Verschiedene Fach-Leute arbeiten zusammen.
Zum Beispiel: Es gibt ein Projekt.
Bei dem Projekt machen Ärzte mit.
Und Wissenschaftlerinnen.
Und Lehrer.
Sie sind Fach-Leute für verschiedene Themen.
Und sie arbeiten alle zusammen am selben Projekt.
Dann ist das Projekt inter-disziplinär.
 


Internet
 

 

Im Internet kann man viele Informationen finden.
Man kann sie am Computer nach-lesen.
Oder man kann sich Filme ansehen.
 


Keynote
 


Keynote ist ein anderes Wort für einen Vortrag.
Es ist ein wichtiger Vortrag.
Oft ist es der erste Vortrag an einem Tag.
In dem Vortrag wird erklärt: Was ist das Thema heute?
Worum geht es?
Zum Beispiel:
Was ist das Thema von unserer Fach-Tagung heute?
 


Kommune, kommunal
 

 

Eine Stadt kann eine Kommune sein.
Oder eine Gemeinde.

Politiker und Politikerinnen arbeiten für eine Kommune.
Die Bürger und Bürgerinnen wählen die Politiker für die Kommunen.
Zum Beispiel die Wahl vom Bürger-Meister.

 

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beim Amt arbeiten auch für eine Kommune.
Sie kümmern sich um die Bürger und Bürgerinnen.
Sie machen die Verwaltung.
Zum Beispiel beim Sozial-Amt.
Oder beim Einwohner-Melde-Amt.

 

Zum Beispiel: Jemand braucht einen neuen Reise-Pass.
 


Kompetenz
 


Kompetenz heißt: Jemand ist kompetent.
Er oder sie kann etwas gut.
Er oder sie kennt sich mit einem Thema gut aus. 



Making, MakerSpace
 


Making ist das englische Wort für machen.

Ein MakerSpace ist eine Denk-Werkstatt.
In der Denk-Werkstatt treffen sich Menschen.
Sie teilen ihre Ideen.
Sie reden über Sachen, die ihnen wichtig sind.
Sie planen Dinge.
Sie geben ihr Wissen weiter.

 

Ein MakerSpace ist auch eine Werkstatt.
Man kann dort neue und spannende Sachen bauen.
Man kann Werkzeuge und Geräte in der Werkstatt dafür benutzen.
Man kann etwas selbst machen.
 


Menschen mit kognitiven Einschränkungen
 

 

Früher hat man zu diesen Menschen Menschen mit geistiger Behinderung gesagt.
Heute sagt man Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Oder Menschen mit kognitiven Einschränkungen.
 


Methode
 

 

Methode heißt: Wie mache ich etwas?
Wie löse ich eine Aufgabe?
Wie bringe ich jemandem etwas bei?

Zum Beispiel: Benutze ich ein Buch dafür?
Oder: Lerne ich etwas alleine oder in der Gruppe?
 


Migration
 


Migration heißt: Menschen ziehen um.
Sie ziehen um von einem Land in ein anderes.
Zum Beispiel: Eine Person wird in Indien geboren.
Dann zieht die Person nach Frankreich.
Diese Person ist dann ein Migrant oder eine Migrantin.

 


Migrations-Hintergrund
 


Migrations-Hintergrund heißt:
Eine Person ist in einem Land geboren.
Dann ist die Person in ein anderes Land umgezogen.
Diese Person ist dann ein Migrant oder eine Migrantin.

 

Oder: Eine Person wurde in einem Land geboren.
Aber die Familie der Person kommt aus einem anderen Land.

 

Zum Beispiel: Eine Familie lebt in Polen.
Dann zieht die Familie nach Deutschland um.
In Deutschland wird ein Kind der Familie geboren.
Das Kind wurde in Deutschland geboren.
Aber die Familie kommt aus Polen.
Dann hat die Familie einen Migrations-Hintergrund.

 


Mitwirkung
 


Mitwirkung heißt: Man macht bei etwas mit.
Zum Beispiel in der Politik.
Oder bei einer Arbeits-Gruppe.

 

Zum Beispiel:
Das Bundes-Land Schleswig Holstein plant ein neues Gesetz.
In dem Gesetz geht es um die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Zu dem neuen Gesetz gibt es eine Arbeits-Gruppe.
In der Arbeits-Gruppe arbeiten Menschen mit Behinderung mit.
Sie sagen ihre Meinung.
Und sie sagen: Was ist wichtig bei diesem neuen Gesetz?
Sie wirken mit.

 


Mobilität
 

 

Mobilität heißt: Wie komme ich von einem Ort zum anderen.
Zum Beispiel: Wie komme ich zu meiner Arbeit?
Oder: Wie komme ich von meiner Wohnung zum Arzt?
Gehe ich zu Fuß?
Fahre ich mit dem Auto?
Gibt es einen Bus oder eine Bahn?
 


Nachbarschaft
 


Nachbarschaft ist die Gegend, in der ich wohne.
Die Häuser rund-herum.
Die Menschen, die dort leben.
Die Geschäfte und Vereine.
Alles, was in meiner Nähe ist.
 


Netzwerk, Netzwerken, Vernetzung


Ein Netz-Werk braucht man für Zusammen-Arbeit.
Verschiedene Menschen und Gruppen tun sich in einem
Netz-Werk zusammen.
Sie unterstützen sich gegenseitig.
Sie arbeiten zusammen an wichtigen Themen.
Sie beraten sich.
Sie tauschen sich aus.
Und sie treffen sich.
 


Partizipation, partizipativ


Partizipation ist ein anderes Wort für Teilhabe.
Es bedeutet: alle können bei etwas mit-machen.
Alle sind Teil der Gesellschaft.
Menschen mit und ohne Behinderung.
Alte und junge Menschen.
Männer und Frauen.
Menschen aus verschiedenen Ländern.
Alle sollen die-selben Chancen haben, bei etwas mitzumachen.
Zum Beispiel: Alle gehen in den-selben Sport-Verein.
Oder: Alle entscheiden selbst, wo und wie sie wohnen wollen.
 


Perspektiven
 


Perspektive heißt: Wie gucke ich auf etwas?
Man kann auch Blick-Winkel dazu sagen. 



Prävention
 


Prävention ist ein anderes Wort für Vor-Sorge.
Man macht etwas, damit nichts Schlimmes passiert.

Zum Beispiel: Man geht zum Zahn-Arzt.
Er untersucht meine Zähne.
Auch wenn ich keine Zahn-Schmerzen habe.
Er schaut nach, ob alles ok ist.
 


Quartier
 


Quartier ist ein anderes Wort für Stadt-Teil oder Stadt-Viertel.
 


Rahmen-Bedingungen
 


Rahmen-Bedingungen heißt:
Was braucht man, damit etwas klappt?

Zum Beispiel:
Ein Mensch mit Behinderung will gerne alleine wohnen.
Dafür braucht er Assistenz.
Die Wohnung muss vielleicht im Erd-Geschoss sein.
Vielleicht müssen die Türen breit genug sein.
Das sind Rahmen-Bedingungen.
Nur wenn die Rahmen-Bedingungen stimmen,
kann die Person mit Behinderung in einer eigenen Wohnung leben.
 


Ressourcen
 


Ressource ist ein anderes Wort für Roh-Stoff.
Es ist etwas, das ich brauche.
Zum Beispiel Öl.
Oder Geld.
Nur wenn ich genug Geld habe, kann ich ein Projekt machen.
Nur wenn ich Benzin habe, kann ich Auto fahren.

 


selbst-bestimmtes Leben
 


Das heißt: Jede Person bestimmt selbst über das eigene Leben.
Man entscheidet zum Beispiel:

  • Wie will ich wohnen?
  • Wo will ich wohnen?
  • Was will ich arbeiten?

 

Alle Menschen haben das Recht auf ein selbst-bestimmtes Leben.
Menschen mit und ohne Behinderung.

 


Selbst-Wirksamkeit
 


Selbst-Wirksamkeit heißt:
Ich kann etwas schaffen.
Ich kann etwas verändern.
Man kann auch sagen: Ich kann etwas bewirken.
 


sensibilisieren
 


Sensibilisieren heißt:
Man macht jemanden auf etwas aufmerksam.
Man sagt zum Beispiel: Dieses Thema ist wichtig.
Man will, dass mehr Menschen darüber nach-denken.
Man will, dass alle mehr über ein Thema wissen.
Man will, dass alle aufmerksam sind.
Zum Beispiel über das Thema Inklusion.
 


Sonder-Pädagogik
 


Sonder-Pädagogik kann man studieren.
In dem Studium lernt man:
Wie kann ich Menschen etwas bei-bringen?
Zum Beispiel Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Oder blinden Menschen.

 

Wenn man Sonder-Pädagogik studiert, kann man Lehrer oder Lehrerin werden.
Man arbeitet mit Kindern und Jugendlichen.

 


qualitative
Sozial-Forschung

 


Bei dieser Forschung geht es um Zahlen und Daten.
Man will etwas heraus-finden.
Zum Beispiel durch eine Umfrage.

Man untersucht zum Beispiel:
Wie viele Menschen in Köln haben keine Arbeit?
Man befragt viele Leute.
Man zählt.
Und man guckt:
Was kann man durch diese Zahlen heraus-finden?

 


Sozial-Psychologie
 


Sozial-Psychologie ist eine Wissenschaft.
Man will etwas heraus-finden.
Man will wissen: Was denken Menschen?
Wie leben Menschen?
Wie sieht ihr Alltag aus?
Und wie leben sie mit anderen Menschen zusammen?
 


Sozial-Raum


Ein Sozial-Raum ist der Ort, an dem ein Mensch lebt.
Also zum Beispiel ein Stadt-Teil.

Seine oder ihre Umgebung.

Aber auch andere Menschen gehören dazu.

Freunde und Nachbarn.

Die Geschäfte in der Umgebung.

Alles zusammen, was einen Ort ausmacht.

Auch die Art, wie die Menschen dort zusammen-leben.
Wie sie miteinander umgehen.

 


Stabs-Stelle Inklusion
 


Eine Stabs-Stelle ist eine Gruppe von Menschen.
Sie arbeiten zusammen.
Sie sind Fach-Leute für ein Thema.

Die Stabs-Stelle Inklusion arbeitet zum Thema Inklusion.
Sie gucken:
Wie läuft die Inklusion in Deutschland?
Was klappt gut?
Was klappt nicht gut?
Was muss verändert werden?
Wie kann es mehr Inklusion in Deutschland geben?

 

Die Stabs-Stelle Inklusion arbeitet mit Politikern und Politikerinnen zusammen.
Sie geben ihr Wissen weiter.
 


Stadt-Planung
 


Man plant: Wie soll eine Stadt gebaut werden?
Wie werden die Straßen gebaut?
Wo gibt es einen Park?

Oder man guckt sich an:
Gibt es in einem Stadt-Teil genug Wohnungen für alle?
Müssen neue Wohn-Häuser gebaut werden?
 


Stereotype
 


Ein Stereotyp ist ein Vor-Urteil.
Zum Beispiel:
Man denkt, alle Frauen telefonieren gerne.
Oder man denkt: Alle Männer sind gute Handwerker.
Das kann stimmen.
Aber es muss nicht richtig sein.
Es ist bei jeder Person anders.
Wenn man denkt, es ist bei allen gleich, dann ist es ein Vor-Urteil.
Oder ein Stereotyp.

 


Strategien
 


Strategie heißt: Man hat einen Plan.
Man guckt:
Wie kann ich mein Ziel erreichen?

 


Teilhabe


Teilhabe bedeutet: Alle können bei etwas mit-machen.

Alle sind Teil der Gesellschaft.

Menschen mit und ohne Behinderung.

Alte und junge Menschen.

Männer und Frauen.

Menschen aus verschiedenen Ländern.

Alle sollen die-selben Chancen haben, bei etwas mitzumachen.

Zum Beispiel: Alle gehen in den-selben Sport-Verein.

Oder: Alle entscheiden selbst, wo und wie sie wohnen wollen.
 


Teilhabe-Barrieren
 


Barriere ist ein anderes Wort für Hindernis.
Statt Teilhabe-Barriere kann man also sagen:
Es gibt Hindernisse für die Teilhabe.
Es können nicht alle mit-machen.

 

Zum Beispiel:
Eine Rollstuhl-Fahrerin kommt nicht ins Rat-Haus.
Es gibt keine Rampe.
Sie kann nicht zu einer Sitzung im Rat-Haus kommen.

Oder:
Jemand schreibt eine Einladung zu einem Fach-Tag.
Die Einladung ist in schwerer Sprache geschrieben.
Viele Menschen können sie nicht verstehen.
     


Trends
 


Trend heißt: Etwas hat sich verändert.
Es wird jetzt anders gemacht.

Zum Beispiel: Im Sommer 2017 war die Farbe grün modern.
Viele Menschen haben grüne Kleidung gekauft.
Im Jahr 2018 ist die Farbe lila modern.
Sie ist im Trend.
Die Menschen kaufen jetzt Kleidung in Lila.

 

Oder:
Im Jahr 1960 haben viele Menschen eine Ausbildung gemacht.
Nur wenige Menschen haben studiert.
Das hat sich verändert.
Im Jahr 2018 studieren viele Menschen nach der Schule.
Es hat sich in der Gesellschaft in Deutschland verändert.
 


Universität
 


Das kurze Wort für Universität ist Uni.
Man kann dort studieren.
Zuerst macht man einen Schul-Abschluss.
Dann studiert man.
So kann man einen Beruf lernen.
Zum Beispiel Arzt.
Oder Lehrerin.
 


Urbanisierung
 


Urban ist ein anderes Wort für städtisch.
Urbanisierung heißt: Die Städte wachsen.
Immer mehr Menschen leben und arbeiten in den Städten.
Immer weniger Menschen leben und arbeiten in Dörfern.
Sie ziehen um.
Das verändert das Leben.

  


Verband, Verbände


Verband ist ein anderes Wort für Zusammen-Schluss.

Menschen tun sich zu einer Gruppe zusammen.

So können sie besser zusammen-arbeiten.
Se setzen sich für etwas ein.
Ein Verband redet in der Politik mit.

Zum Beispiel:
Zusammen können sie sich besser für die Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzen.
 


Verwaltung
 


Verwaltung wird von Ämtern und Behörden gemacht.
Sie hat verschiedene Aufgaben.
Zum Beispiel:

  • Die Verwaltung stellt einen neuen Reise-Pass aus.
  • Die Verwaltung schreibt Briefe an die Bürger und Bürgerinnen.
  • Die Verwaltung entscheidet über Geld.
  • Die Verwaltung bearbeitet Anträge und Bescheide.
     


Wirtschaft
 


Das Thema Wirtschaft hat mit Geld zu tun.
Zum Beispiel:
Eine Firma stellt Auto-Reifen her.
Die Auto-Reifen werden verkauft.
Dafür bekommt die Firma Geld.
In einer Werkstatt werden die Reifen an das Auto geschraubt.
Dafür bekommt die Werkstatt Geld.
Der Auto-Besitzer bezahlt das Geld.

 

Man kann sich die ganze Wirtschaft in einem Land angucken.
Zum Beispiel die Wirtschaft in Deutschland.
Man guckt:
Was verkauft Deutschland an andere Länder?
Wie viel Geld wird damit verdient?
Und was kauft Deutschland in anderen Ländern ein?
Wie viel Geld wird dafür ausgegeben?