Ehrenamt in Hamburg
Watt mutt dat mutt
Das Ehrenamt in Hamburg hat Geschichte: Die Hansestadt verdankt ihre Bedeutung vor allem dem Seehandel. Menschen aus aller Welt sind in Hamburg vor Anker gegangen und haben die Stadt genauso geprägt wie die alteingesessenen Hamburger*innen. Viele der ankommenden Seeleute brauchten Hilfe und Unterstützung. Es war für viele Bürger*innen der Hansestadt selbstverständlich, sie willkommen zu heißen und zu helfen, so gut es ging. Mit der Gründung der Hamburgischen Armenanstalt 1788 ist das soziale Ehrenamt in der Stadt erfunden worden. Diese Kultur des sozialen Engagements prägt noch heute die ehrenamtliche Tätigkeit der Hamburger*innen. Zwischen Alster und Elbe gibt es auch heute genug zu tun.
In einer Millionenstadt wie Hamburg gibt es viele Möglichkeiten, in den verschiedensten Bereichen ehrenamtlich tätig zu werden. Eine Suche in der Engagement-Plattform der Aktion Mensch hilft sicher auch dir, das passende Engagement zu finden.
Ehrenämter in Berlin, München und Essen
Hast du etwas Zeit für mich?
Die lange Tradition ehrenamtlicher Arbeit in Hamburg macht sich bezahlt. Um den vielen Geflüchteten ein neues Zuhause bieten zu können, braucht die Hansestadt auch das Engagement von freiwilligen Helfer*innen. Für das Lernen der Sprache, Besuche bei Ämtern und Behörden, für Fragen zu Schule, Ausbildung und Beruf – bei all dem sind viele der neuen Mitbürger*innen auf Unterstützung angewiesen. Ehrenämter werden aber auch zum Beispiel in der Kinder- und Jugendarbeit, der Pflege von kranken Menschen, Senior*innenbetreuung oder der Freizeitgestaltung von Menschen mit Behinderung gebraucht.