Zeichen setzen
Liebe Leser*innen,
hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr 2019, in dem die Aktion Mensch 55 Jahre wurde. 55 Jahre engagierter Einsatz, in denen die Bedeutung von Inklusion nicht weniger wurde. Auch deshalb halten wir uns nicht damit auf zurückzuschauen. Vielmehr richten wir den Blick nach vorne – denn es gibt noch viel zu tun.
Das zeigt auch unser aktueller Kampagnen-Film, in dem wir diskriminierende Kommentare zum Thema machen, die uns – neben den überwiegend positiven Reaktionen auf unsere letztjährige Kampagne – auch erreichten. Sie zeigen, welche Vorbehalte es gegenüber Menschen mit Behinderung gibt. Ihre Direktheit rüttelt auf und spornt uns in unserem Engagement weiter an. Wir können Hass in der Gesellschaft nicht verhindern, aber alles dafür tun, dass kein neuer entsteht: durch Aufklärung und Kommunikation, die sich an alle Menschen richtet, die es besser machen wollen – und an die, die noch überzeugt werden müssen.
Neben unserem Herzensanliegen, der Inklusion, haben wir auch die Herausforderungen der Digitalisierung bei Loskäufen und in der Förderung angenommen und auch intern Veränderungen angestoßen: Der Ausbau der technischen Infrastruktur, modernisierte Arbeitsflächen und flexiblere Methoden veränderten die Arbeit und das Miteinander in unserem Unternehmen spürbar.
Nicht zuletzt haben wir im vergangenen Jahr in mehrfacher Hinsicht Rekorde gebrochen: sowohl beim Umsatz als auch bei unserer Fördersumme. Auch hierüber lesen Sie in diesem Jahresbericht, den Sie selbstverständlich auch als barrierefreie Version im Internet finden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Rückblicks!
Armin v. Buttlar
Vorstand der Aktion Mensch